
Plus Die Bayerische Staatsregierung braucht fast ein Vierteljahrhundert und 272 Millionen Euro, um eine Software für Schulen zu entwickeln. Ein Schock - der hilft?
Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Die Bayerische Staatsregierung, die sich seit vielen Jahren als Vorkämpferin der Digitalisierung sieht und den Freistaat gerne als Hightech-Standort von Weltklasse rühmt, braucht nach aktuellem Stand knapp ein Vierteljahrhundert, um an ihren Schulen eine einheitliche Verwaltungssoftware zu installieren.
Einheitliche Schulsoftware in Bayern dauerte knapp ein Vierteljahrhundert
Es fällt schwer, auf diese Enthüllung des Bayerischen Obersten Rechnungshofs nicht mit Spott und Häme zu reagieren. Die Vorgänge im Kultusministerium, die in dem Bericht dokumentiert sind, können wohl nur als hanebüchen bezeichnet werden: Projekt nicht klar definiert, zu wenig Zeit, zu wenig Personal, immer wieder Personalwechsel, keine nachvollziehbaren Projektschritte, kein Controlling und vor allem: offenbar vielerorts auch kein erkennbarer Mehrwert für Schüler, Lehrer und Schulverwaltungen.
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