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Medienberichte: Augsburger Schlachthof sollen gegen Tierschutzgesetz verstoßen haben

Medienberichte

Augsburger Schlachthof sollen gegen Tierschutzgesetz verstoßen haben

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    Drei Schlachthöfe in Bayern sollen erneut gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben.
    Drei Schlachthöfe in Bayern sollen erneut gegen das Tierschutzgesetz verstoßen haben. Foto: Carsten Rehder, dpa (Symbolfoto)

    Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" und des Bayerischen Rundfunks (BR) vom Donnerstag seien Schweine vor ihrer Schlachtung nicht erfolgreich betäubt worden. Dadurch hätten die Tiere in mehreren Betrieben den tödlichen Schnitt in die Halsschlagader bei Bewusstsein erlebt. Bereits im Frühjahr hatte eine anonymisierte Studie zum unzureichenden Tierschutz bei der Schweineschlachtung für Aufsehen gesorgt. In einigen der damals bemängelten Betriebe machten die Reporter nach eigenen Angaben nun erneut Verstöße aus.  Betroffen sind laut BR die Schlachthöfe bei Vilsbiburg, in Augsburg und Trostberg.

    Bayerns Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf (CSU) hatte nach Veröffentlichung der Studie betont, die Mängel seien "umgehend abgestellt" worden. Nun habe das Ministerium entgegen früherer Aussagen "vereinzelt erneut gravierende Mängel" eingeräumt, hieß es in den Berichten.

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