Überall tauchen in diesen Tagen seltsame Monolithen auf. Im US-Bundesstaat Utah wurde ein Monolith entdeckt, im Norden der Niederlande, in Spanien und jetzt auch im Allgäu - genauer gesagt in Hohenschwangau.
Mitten auf einem Feld steht neuerdings ein sogenannter etwa zwei Meter hoher Monolith. Eine Spaziergängerin hat die Stele entdeckt, kann sich aber auch nicht erklären, wer sie aufgestellt hat und vor allem warum.
Monolith: Überall tauchen die Metallstelen auf
Medien berichten zurzeit viel über die mysteriösen Skulpturen. Handelt es sich um ein organisiertes Kunstprojekt oder eine kuriose Idee, die schlicht weltweit Nachahmer fand? Wer steckt dahinter und warum werden sie aufgestellt? Auch die Gemeinde Schwangau hat keine Erklärung für die Skulptur. Es müsse geprüft werden, ob das Exemplar auf öffentlichem oder privatem Grund stehe. Außerdem gehe es darum, ob von der Skulptur eine Gefahr ausgehe.
Auch in anderen Regionen Deutschlands sind diese Metall-Stelen bereits aufgetaucht, beispielsweise in Hessen. Zunächst war im US-Bundesstaat Utah ein sogenannter Monolith aufgetaucht. Hubschrauberpiloten haben beim Schafezählen ein über drei Meter hohes Exemplar entdeckt. Anschließend tauchten ähnliche Skulpturen auch in Großbritannien, den Niederlanden und in Spanien auf. Wer die Skultpur in Hohenschwangau aufgestellt hat, ist bisher nicht bekannt.
Auch der Holzpenis auf dem Grünten im Allgäu sorgt für Spekulationen
Der Monolith von Hohenschwangau ist bereits die zweite Skulptur in kurzer Zeit im Allgäu, die Rätsel aufgibt. Zuletzt sorgte ein Holzpenis auf dem Grünten im Allgäu für Spekulationen und weltweite Schlagzeilen. Auch in diesem Fall ist unbekannt, wer die hölzerne Skultur ursprünglich auf den Berg brachte und dort errichtete - und aus welchem Grund.
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