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Sicherheit: Bitte ein Frauentaxi!

Sicherheit

Bitte ein Frauentaxi!

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    Sexuelle Übergriffe lösten in München Debatten über die Sicherheit für Frauen in Taxis aus.
    Sexuelle Übergriffe lösten in München Debatten über die Sicherheit für Frauen in Taxis aus. Foto: Bernhard Weizenegger

    Zwei sexuelle Übergriffe haben in München am vergangenen Wochenende für Entsetzen gesorgt. In der Nacht auf Samstag verriegelte ein Taxifahrer während der Fahrt die Tür und fasste einer 22-Jährigen über der Kleidung an die Brust und in den Intimbereich. 24 Stunden später gab sich ein Mann als Shuttle-Fahrer eines Fahrdienstes aus, den eine 17-Jährige kontaktiert hatte. Er vergewaltigte die Jugendliche.

    Diese Vorfälle veranlassten den Münchner Sender Radio Gong 96.3 und die Taxizentrale München nun dazu, die Initiative „Taxis von Frauen für Frauen“ zu starten. Die

    In Augsburg sieht Ferdi Akcaglar, Vorstand der Taxigenossenschaft

    Ähnlich sieht das der Neu-Ulmer Taxi-Unternehmer Harald Führer. Er glaubt, dass das Angebot wahrgenommen würde. Er wisse aus Erfahrung, dass Frauen sich mit Taxifahrerinnen wohler fühlten. So wie es Frauen gebe, die lieber zu einer Ärztin gingen als zu einem Arzt. Doch insgesamt sei es nicht praktikabel, eine Frauen-Hotline einzurichten. Dafür gebe es in Neu-Ulm mit zwei festen Fahrerinnen und drei Aushilfskräften seines Wissens nach zu wenig weibliches Personal – und eben auch zu wenige konkrete Nachfragen.

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