Manch eine konnte sich am Abend der Stichwahl schon früh zurücklehnen. Eva Weber etwa. Als gegen 19.20 Uhr das erste Zwischenergebnis bekannt wurde, lag Augsburgs neue Oberbürgermeisterin rund 25 Prozentpunkte in Front. Ein Vorsprung, an dem sich bis zur Verkündung des vorläufigen Endergebnisses nichts mehr änderte. Konkurrent Dirk Wurm gratulierte der 42-Jährigen schon zum Sieg, da waren noch nicht alle Stimmen ausgezählt. Andere Kandidaten dagegen mussten auf das letzte Ergebnis eines Wahllokals warten, um Gewissheit über Sieg oder Niederlage zu haben. In einem Fall machten gerade einmal 13 Stimmen den Unterschied aus.
Wahl-Analyse