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Oberstdorf: Wanderin überlebt Absturz aus 60 Metern - weil sie weich landete

Oberstdorf

Wanderin überlebt Absturz aus 60 Metern - weil sie weich landete

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    Großes Glück hatte ein Wanderin nach einem Absturz in den Oberstdorfer Bergen.
    Großes Glück hatte ein Wanderin nach einem Absturz in den Oberstdorfer Bergen. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild)

    Da waren selbst erfahrene Bergretter baff: Glück im Unglück hatte eine 42-jährige Touristin aus Lettland beim Bergwandern am späten Dienstagnachmittag in den Oberstdorfer Bergen.

    Touristin wandert bei Oberstdorf - und stürzt 60 Meter in die Tiefe

    Die Frau wollte mit ihrem Hund vom Seealpsee (knapp 1700 Meter hoch gelegen) ins Oytal absteigen. Dabei kam sie vom Weg ab und erlebte einen Schockmoment, den sie ihr Leben lang wohl nicht vergessen wird: Sie stürzte an den Seewänden etwa 60 Meter in die Tiefe.

    Dass sie vergleichsweise weich landete, rettete vermutlich ihr Leben: Auf einem unterhalb gelegenen Plateau fiel sie in eine Tanne und konnte sich im steilen Gelände abfangen.

    Allgäuer Almhirten rufen die Bergwacht - Frau wird nur leicht verletzt

    Nachdem ihre Hilferufe durch Allgäuer Almhirten wahrgenommen wurden, verständigten sie die Polizei und die Bergwacht Oberstdorf. Mit einem Rettungshubschrauber wurde in der Dämmerung eine Notfallrettung erfolgreich bewältigt.

    Bei dem Sturz zog sich die Touristin nur leichte Verletzungen zu. Noch am gleichen Abend durfte sie die Klinik verlassen, wie die Polizeiinspektion Oberstdorf mitteilt.

    Wanderin verliert ihren Hund am Berg: Wer hat "Bella" gesehen?

    Trotz des Riesenglücks war die Frau allerdings auch betrübt. Denn ihre rot-braune Ridgeback-Hündin namens „Bella“ konnte trotz längerer Absuche bislang nicht mehr aufgefunden werden. Sie dürfte sich noch im Bereich Seealpsee/Gleitweg aufhalten.

    Wanderer werden gebeten, Hinweise über den Aufenthaltsort der Hündin an die Polizei Oberstdorf weierzugeben. Telefon: 08322/96040.

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