Der Dampf aus den Kühltürmen des Gundremminger Atomkraftwerkes (AKW) war viele Jahre lang schon aus weiter Ferne zu sehen. Als Zeichen dafür, dass dort Kernspaltung stattfindet, Strom produziert wird. Ab Silvester wird damit endgültig Schluss sein – nach über 50 Jahren. Doch eines weiß Tobias Bühler, Bürgermeister von Gundremmingen (CSU), ganz genau. „Für uns wird dann dieses Thema noch lange nicht vorbei sein.“ Warum? Weil die im AKW verbrauchten Brennstäbe weiterhin in Sichtweite zum Kraftwerk gelagert werden müssen. Im Zwischenlager Gundremmingen nämlich.
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