Wird das Kernkraftwerk in Gundremmingen zum Dauerlager?
Plus Mit dem Ende des Jahres 2021 wird das Kernkraftwerk Gundremmingen abgeschaltet. Die Brennstäbe werden wohl noch mindestens 25 Jahre bleiben müssen. Wie die Suche nach einem Endlager läuft.
Der Dampf aus den Kühltürmen des Gundremminger Atomkraftwerkes (AKW) war viele Jahre lang schon aus weiter Ferne zu sehen. Als Zeichen dafür, dass dort Kernspaltung stattfindet, Strom produziert wird. Ab Silvester wird damit endgültig Schluss sein – nach über 50 Jahren. Doch eines weiß Tobias Bühler, Bürgermeister von Gundremmingen (CSU), ganz genau. „Für uns wird dann dieses Thema noch lange nicht vorbei sein.“ Warum? Weil die im AKW verbrauchten Brennstäbe weiterhin in Sichtweite zum Kraftwerk gelagert werden müssen. Im Zwischenlager Gundremmingen nämlich.
Es herrscht Angst, dass das Thema vergessen wird
Es ist eines von insgesamt zwölf Zwischenlagern in der Bundesrepublik. Weil es ja in Deutschland immer noch kein Endlager für den Atommüll gibt. Übrigens gibt es auch anderswo auf der Welt noch kein Endlager. Aber davon später. „Wir haben hier Angst, dass das Thema in Vergessenheit geraten könnte. Woanders denkt man vielleicht schnell: Kernkraft gibt es ja nicht mehr. Aber wir haben hier dann ja immer noch ein Zwischenlager.“
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