Corona-Demos: Innenminister kritisiert Landsberger Landrat
Plus Nach den Irritationen um zwei Corona-Demos in Landsberg hat Bayerns Innenminister Herrmann das Verhalten des Landratsamtes kritisiert - mit deutlichen Worten.
Rund 50.000 Bürgerinnen und Bürger haben nach Information des Innenministeriums am Montagabend in Bayern an sogenannten „Corona-Spaziergängen“ und Gegendemonstrationen teilgenommen. Die Proteste seien, wie Innenminister Joachim Herrmann (CSU) unserer Redaktion sagte, weitgehend störungsfrei verlaufen. Das galt auch für Landsberg am Lech, wo rund 1200 „Montags-Spaziergänger“ erstmals auf etwa 250 Gegendemonstranten trafen, die einem Aufruf der Initiative „Landsberg bleibt bunt“ gefolgt waren.
Die Anmeldung einer Gegendemo in Landsberg war, wie berichtet, umstritten. Das Landratsamt wollte sie, um ein Zusammentreffen mit den Gegnern der Corona-Politik zu vermeiden, zunächst untersagen. Die „Montags-Spaziergänger“ hatten ihre Versammlung nicht angemeldet, die Gegendemonstranten schon. Auf Anfrage unserer Redaktion stellte der Innenminister klar, dass er dieses Verhalten der Behörde nicht gutheißt.
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