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Die CSU von Markus Söder holt in Sachen Verbote unübersehbar auf

Glosse Von Uli Bachmeier
16.04.2024

Genderverbot, Burka-Verbot, Sexkauf-Verbot – wo das wohl hinführt? Und noch eine Frage: Wie ist das eigentlich mit dem Kiffen im Landtag?

Zu den Spötteleien im Zusammenhang mit dem Cannabis-Gesetz der Bundesregierung gehörte im Bayerischen Landtag auch ein Szenario, das bis dato nachgerade unvorstellbar war: Es hätte schließlich sein können, dass gestresste Abgeordnete sich nach stundenlangen hitzigen Debatten im Plenarsaal des Abends auf die Terrasse der Landtagsgaststätte setzen, den Blick über München genießen und sich in aller Ruhe einen Joint reinziehen. Diese an sich schon absurde Vorstellung konterten andere Witzbolde mit dem Hinweis, dass der Konsum von Cannabis in unmittelbarer Nähe von Kindergärten schon laut Bundesgesetz verboten sei. Und in gewisser Hinsicht sei ja auch der Landtag ... 

Die Probe aufs Exempel allerdings wird es sehr wahrscheinlich nicht geben. Zu den bayerischen Cannabis-Verbotszonen sollen nach dem Willen der Staatsregierung nicht nur Biergärten und Volksfeste, sondern auch die Außenbereiche von Gaststätten gehören. Das Angebot an berauschenden Mitteln für gestresste Politiker bleibt auf der Landtagsterrasse also auch künftig auf Bier, Wein oder Schnaps beschränkt. 

Das Wort "Verbotspartei" war bisher ein Kampfbegriff der CSU gegen die Grünen

Trefflich philosophieren lässt es sich da dann dennoch – zum Beispiel über die Frage, wann eine Partei zu einer „Verbotspartei“ wird. Bisher war das ein Kampfbegriff der CSU gegen die Grünen. Aber die Partei von Markus Söder holt in Sachen Verbote unübersehbar auf: Genderverbot, Burka-Verbot, Sexkauf-Verbot und jetzt die Cannabis-Verbotszonen. Wo das wohl hinführt?

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18.04.2024

Söder-Bayern blamiert sich wieder mal bis auf die Knochen.

Heute sinngemäß ein Rundfunkkommentator: Jeder der schon mal drin war, kennt ihn, den in Oktoberfest-Bierzelten häufig festzustellenden süßlichen Geruch, der künftig die Polizei zum Einschreiten veranlassen soll.

Den armen bay. Polizisten wird nichts anderes übrig bleiben, als sich gegebenenfalls einfach die Nase zuzuhalten.

Ganz nah am Volk wollten sie immer sein, unsere CSUler. Die Distanz wird tagtäglich größer . . .

18.04.2024

Herr BACHMEIER - (edit/mod/NUB 7.3) !? Schauen Sie sich die Themen (nebst Relevanzen) an, zu denen die beiden genannten Parteien Verbote fordern; dann erkennen Sie selbst, dass Ihre Glosse schlicht kognitiv-suboptimiert ist ;o)

17.04.2024

Was ist falsch an diesen Verboten "Burkaverbot," , "Genderverbot im Öffentlichen Dienst", "Rauschgiftverbot" ?!

Nichts !

Denn das sind alles Dinge, die die Menschheit gewiß nicht braucht - sondern aufgrund der zweifelhaften Ziele gewisser gesellschaftlichen Randgruppen und der Salafisten/Islamisten dem großen Rest unauthorisiert übergestülpt werden soll !

17.04.2024

Dafür aber ein Kruzifix-Gebot/Anordnung für bay. Behörden :-)) Natürlich ist die CSU eine Verbotspartei! Als die Corona-Hysterie übers Land schwappte, ist Söder und seine Gefolgsleute wie Holetschek etc. zur Höchstform aufgelaufen: Den Kindern wurde quasi alles verboten vom Hobby über Freunde treffen bis hin zum Spielplatzverbot, Kein Niederlassen auf einer Parkbank, Keine Spaziergänge nach 21 Uhr ...da konnte sich der Söder mit seinem "Team Vorsicht" mal so richtig ausleben in Bayern!!

17.04.2024

<Wo das wohl hinführt?>

Zu der längst bekannten Erkenntnis, dass man anderen immer das unterstellt was man selbst bereit ist zu tun, oder getan hat.

19.04.2024

Sehr gut beschrieben Herr PETER Z. Wie recht Sie haben. Burkaverbot? Zwar angekündigt, aber in den Städten fällt einem nicht so auf, dass Burka verboten ist, oder man Akzeptiert es einfach, dass sie Verbote Ignorieren.

17.04.2024

>> Genderverbot, Burka-Verbot, Sexkauf-Verbot – wo das wohl hinführt? <<

Eine Burka-Pflicht wäre passender für Ampel-Deutschland und mit dem rotgrünen Prostitutionsgesetz von 2002 soll es weiter das Bordell Europas bleiben?

Glosse oder ideologische Einengung des politischen Diskussionsraumes?

Auch das EU Parlament befindet sich auf Söders Linie!

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/sexkauf-verbot-deutschland-100.html

>> Um Menschenhandel und Ausbeutung zu verhindern, hat sich das EU-Parlament für ein Sexkaufverbot ausgesprochen. <<

(edit/mod/NUB 7.3)

17.04.2024

Ja - die CSU ist die klassische Verbotspartei und läuft den GRÜNEN den Rang ab. https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/kabinett-staatsregierung-schraenkt-cannabis-gebrauch-weiter-ein-id70458391.html?comment=45176686#id_comment_45176686

16.04.2024

In Bayern gibt's halt jetzt ein elftes Gebot. "Du sollst keine anderen Drogen neben Alkohol haben"

16.04.2024

Herr RAINER H. eine sehr gelungene Antwort.

17.04.2024

Nun Herr Rainer H. - von ein paar Glasserln Bier ( die übrigens nicht nur in Bayern,sondern weltweit getrunken werden - ist noch nimmt zur Heroin-Spritze oder Kokain-Häufchen gewechselt

Beim von Ihnen favorisierten Rauschgift Cannabis sieht das schon ganz anders aus

- das ist die Einstiegsdroge hin zu LSD, Cocain und Co. - wenn sich das Gehirn an das Rauschgift gewöhnt hat und nach mehr verlangt.

Vom Bierkonsum profitieren die bayerischen Bauern und Brauereien
Bei Canbabis, Heroin und Cocaine die südamerikanischen Drogenbosse und die afghanischen Taliban !

Aber vielleicht stört Sie Letzteres ja nicht - weil Sie es - typisch moderne "hippe" Deutsche - als "exotisch" und "weltläufig" (schließlich haben schon die Inkas gekokst) , "modern" und "fortschrittlich" (Biertrinken klingt verstaubt und mittelalterlich) empfinden.

17.04.2024

Einstiegsdrogen sind Alkohol und Tabak - auch wenn's Frau Maria T. nicht wahrhaben will.

https://www.apotheken-umschau.de/gesundheitspolitik/cannabis-legalisierung-die-einstiegsdrogen-sind-alkohol-und-tabak-1000389.html

17.04.2024

@Maria T. Wie können Sie aus meinem Kommentar darauf schließen, dass ich Cannabis favorisiere? Das ist eine freche Unterstellung.
Und was soll der Unsinn mit den Drogenbossen und Taliban? Der Handel mit Cannabis ist nach wie vor nicht erlaubt.

18.04.2024

Nun Frau T.: Genau das war auch ein Problem mit der bisherigen Kriminalisierung von Hanf! Bisher musste es illegal angebaut oder importiert werden, um es dann von teils zwielichtigen Gestalten auf dem Schwarzmarkt zu vertreiben. Die Dealer hatten natürlich auch noch andere Substanzen im Angebot! Apropos "exotisch vs mittelalterlich": Cannabis galt im 19. Jahrhundert noch als medizinisches Allheilmittel und war in Deutschland bis 1929 komplett legal. Besonders die Nationalsozialisten im "Dritten Reich" verfolgten dann eine radikale und zugleich scheinheilige Drogenpolitik in Bezug auf Cannabis, unterstützten aber gleichzeitig die Produktion von Crystal Meth (wie es heute genannt wird). Dabei hingen Hitler und Göring selbst an der Nadel - übrigens ohne Cannabis als Einstiegsdroge ;-). Seit 2017 ist Cannabis auf Rezept in Deutschland nicht mehr verboten. Um es kurz zu machen für alle, die nur irgendwas nachplappern, ohne sich wirklich damit beschäftigt zu haben: Die Hanfpflanze war jahrhundertelang Teil unserer Gesellschaft (ob nun legal oder illegal) und wird es wohl auch bleiben. Hier ein wenig Literatur dazu: https://www.spektrum.de/news/wie-ein-einziger-mann-das-weltweite-cannabis-verbot-durchsetzte/2069184 oder https://www.mdr.de/geschichte/zeitgeschichte-gegenwart/politik-gesellschaft/cannabis-droge-legalisierung-marihuana-kiffen-100.html