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Schulen und Kitas müssen offenbleiben, die Schäden für Kinder wären zu groß

Kommentar Von Stephanie Sartor
20.01.2022

Die Schulen und Kitas müssen offen bleiben, natürlich unter Schutzmaßnahmen. Sonst verlieren gerade Kinder, die zu Hause wenig Unterstützung haben, den Anschluss.

In unwegsamem Gelände ist es gut, einen Kompass zu haben, an dem man sich orientieren kann. In der Corona-Pandemie ist dieser Kompass die Wissenschaft, die Politik und Bürger durch dieses Dickicht manövriert. Mit jeder Studie wird ein bisschen klarer, was zu tun ist, welche Entscheidung bisher richtig war und welche eben nicht.

Gerade erst wurde in einer Untersuchung bestätigt, dass Kinder bisher nicht die Treiber der Pandemie waren. Rückblickend muss also infrage gestellt werden, ob es dann tatsächlich richtig war, Schulen und Kitas über Wochen zu schließen – vor allem, da man jetzt auch weiß, dass diese Schließungen massive Auswirkungen auf die Kinder hatten, auf ihre schulischen Leistungen, aber auch ihre psychische Gesundheit. Aus heutiger Sicht lautet die Antwort vermutlich: Nein, richtig war das wohl nicht. Nur: Was man heute weiß, wusste man damals eben noch nicht.

Mit dem heutigen Wissen in die Zukunft blicken

Jetzt kommt es darauf an, daraus zu lernen. Mit dem Wissen von heute muss man in die Zukunft blicken. Natürlich kann eine Studie, die auf mehrere Monate alten Daten basiert, nicht eins zu eins auf die aktuelle Corona-Lage umgemünzt werden – dafür hat sich das Virus zu sehr verändert. Auch die gesellschaftlichen Parameter sind andere – immerhin werden nun auch schon Kinder ab fünf Jahren geimpft. Aber – auch mit Blick auf andere wissenschaftliche Untersuchungen – ist heute Konsens: Schulen und Kitas sollen, so lange es irgendwie möglich ist, offenbleiben, natürlich mit entsprechenden Schutzmaßnahmen. Und das ist auch richtig. Denn die Kollateralschäden wären – vor allem bei Kindern, denen es zu Hause an Unterstützung mangelt und die dann den schulischen Anschluss verlieren – zu groß.
 

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.01.2022

Long Covid versus Schulöffnung auf Teufel komm raus?
Ich deute das mal so, dass zum Schutz von Covid-19-Patienten Schulschließungen kommen sollten.
Sollte ich falsch liegen, lassen Sie es mich bitte wissen.
Wenn nicht, appelliere ich dringend an die Anbeter der heiligen Corona, sich keine Sorgen mehr um Ungeimpfte zu machen. Die sind doch schließlich selber schuld, wenn sie erkranken. Und den Immunisierten kann ja sowieso nix mehr passieren, weil da ist ja ein schwerer Verlauf quasi ausgeschlossen. Also könnten wir doch die (Schul-)kinder doch endlich aus dem Spiel und in Ruhe lassen.

20.01.2022

Long Covid versus Schulöffnung auf Teufel komm raus.

20.01.2022

Long Covid ist gerade bei Kindern ein zum Glück sehr sehr geringes Problem. Auch PIMS, wenn man es analog zum Kawasaki-Syndrom betrachtet, welches in Deutschland bei durchschnittlich rund 7 von 100.000 Kindern auftreten kann, trat zum Glück nicht häufiger auf und heilt zu über 99 % der Betroffenen wieder aus.

Und Langzeitwirkungen kann es auch nach vielen anderen (Infektions-)Krankheiten geben, die man gesellschaftlich akzeptiert hat (sofern man sich dafür überhaupt interessiert hat). Wieso soll das bei Covid19 etwas völlig neues sein.

Irgendwann geht es immer um die Frage der Verhältnismäßigkeit. Soll man Millionen von Kindern und Jugendlichen Betreuung und Bildung verwehren, um einen winzigen Bruchteil von schweren Long Covid Fällen zu verhindern? Auch fehlende Bildung/Betreuung und die damit verbundenen fehlenden sozialen Kontakte kann gesundheitliche Risiken fördern.