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Bayern steuert sehenden Auges in die Schulkrise

Kommentar Von Sarah Ritschel
29.07.2022

Seit Jahren sind die Prognosen des Kultusministeriums klar: Die Lehrkräfte in Bayern werden knapp. Doch die Verantwortlichen haben das Problem lange ignoriert.

Bayerns Schulen stehen magere Jahre bevor. Die einen sind längst mittendrin in der Mangelverwaltung, andere – Gymnasien etwa – werden erst Mitte des Jahrzehnts von großen Personallücken mit all ihren Folgen betroffen sein. Wer Jahr für Jahr die Prognosen des Kultusministeriums liest, weiß das. Trotzdem schlittern die Schulen sehenden Auges in die Krise. Die Schulleitungen vor Ort können nichts dafür – und nichts dagegen tun.

Lehrkräfte zweiter Klasse? Beschäftigte an Grund- und Mittelschulen werden schlechter bezahlt

Denn die Lösungen müssen von der Regierung kommen. Das fängt bei den Gehältern an, dem ewigen Konflikt. Grund- und Mittelschulen sind Schulen zweiter Klasse – jedenfalls mit Blick auf die Bezahlung derer, die dort unterrichten. Die Lehrkräfte haben am Ende des Monats weit weniger auf dem Konto als Kolleginnen und Kollegen an den höheren Schularten.

Ja, sie verdienen trotzdem gut. Doch wenn man die Gehälter nicht angleicht, werden sich potenzielle neue Lehrkräfte immer fragen: Tue ich mir das an, einen Beruf mit so viel pädagogischer Verantwortung – und so viel weniger Geld? Kultusminister Piazolo von den Freien Wählern will gleiche Gehälter für alle. Doch gegen die CSU kommt er nicht an. Apropos CSU: Auch in deren Alleinherrschaft war der Lehrermangel sehr deutlich vorherzusehen. Gegengesteuert wurde kaum.

Reform von Studiengang für Lehrerinnen und Lehrer in Bayern ist dringend nötig

Ein weiterer Baustein gegen die Lehrerlücke ist eine Reform des Studiums. Aktuell schreiben sich Studienanfänger fix für eine Schulart ein. Die hohe Abbrecherquote beweist: Viele bereuen ihre Entscheidung. Besser wäre es, könnten sie in alle Schularten hineinschnuppern, Praxiserfahrung sammeln, sich später festlegen.

Natürlich würde ein solcher Umbau der Ausbildung Jahre dauern. Die Folgen einer schlechteren Schulbildung aber wirken sich jahrzehntelang aus.

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Die Diskussion ist geschlossen.

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29.07.2022

Bevor ich meine Erzieher Ausbildung vor ca. 15 Jahren angefangen hab wollte ich Grundschullehramt studieren.

Bis ich festsellte ich hätte Mathe studieren müssen und zwar Kram den ich fürs Abi nicht gebraucht habe. Als Erzieher hab ich sieben Jahre im Hort gearbeitet.

45:2= 22 Rest 1

Das ist Mathe 4. Klasse.

Ich hoffe das in den letzten 15 Jahren das Lehramtsstudium grundlegend geändert wurde.

Möchte nicht wissen wie viele, wie ich, wegen Mathe kein Lehramtsstudium machen.