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Marionettentheater: Augsburger Puppenkiste: Jubiläumsjahr endet mit Kabarett

Marionettentheater

Augsburger Puppenkiste: Jubiläumsjahr endet mit Kabarett

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    Theaterdirektor Klaus Marschall steht im Puppenkistenmuseum „Die Kiste“ zwischen Marionetten.
    Theaterdirektor Klaus Marschall steht im Puppenkistenmuseum „Die Kiste“ zwischen Marionetten. Foto: Stefan Puchner, dpa

    Zum Abschluss ihres Jubiläumsjahres will die Augsburger Puppenkiste ein neues Kabarettprogramm vorstellen. Das Stück wird am Silvesterabend (19.30 Uhr) erstmals gezeigt und soll dann 2024 regelmäßig gespielt werden. Es gebe einen "bunten Mix aus gespielten Witzen, musikalischen Nummern, politischen Satiren", kündigte das Theater an.

    Die für das erwachsene Publikum gedachten Kabarettprogramme sind neben den Kinderstücken seit langem Klassiker im Programm von Deutschlands bekanntester Marionettenbühne. Bei der Politshow werden Scholz, Söder, Merz und Co. auf Miniaturformat geschrumpft und durch den Kakao gezogen. Zum Jahreswechsel wird die Inszenierung dann traditionell für das kommende Jahr aufgefrischt.

    Die Puppenkiste hatte Anfang 2023 ein Doppeljubiläum gefeiert. Denn vor 75 Jahren, am 26. Februar 1948, hatten die Figuren der Marionettenbühne in Augsburg ihren ersten Auftritt. Fünf Jahre später, im Januar 1953, gab es die erste Fernsehsendung der

    In dem Puppenkisten-Museum ist noch bis 25. Februar 2024 die Sonderausstellung "Ein Hoch auf... 75 Jahre Augsburger Puppenkiste" zu sehen. Das Museum präsentiert allerdings auch in seiner Dauerausstellung einen Blick auf das Urmel, Mama Wutz, Kater Mikesch und die anderen bekannten Darsteller der Marionettenkünstler. Insbesondere durch die vielfach gezeigten TV-Serien wie "Urmel aus dem Eis" oder "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" ist die Puppenkiste bundesweit bekannt.

    (dpa)

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