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Microsoft: "Momo" bei Minecraft: Grusel-Figur mischt Videospiel auf

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"Momo" bei Minecraft: Grusel-Figur mischt Videospiel auf

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    "Momo" tauchte zuletzt als Kettenbrief bei Whatsapp auf. Nun wurde das Gruselgesicht auch bei "Minecraft" entdeckt. Der Entwickler will reagieren.
    "Momo" tauchte zuletzt als Kettenbrief bei Whatsapp auf. Nun wurde das Gruselgesicht auch bei "Minecraft" entdeckt. Der Entwickler will reagieren. Foto: Polizei Schwaben Nord

    "Momo" erschreckte bereits zahlreiche Menschen bei Whatsapp: Das Grusel-Profil tauchte als Kettenbrief im Messengerdienst auf. Die Behörden warnen davor, Kontakt mit dem Profil aufzunehmen. Das Profil mit einem Foto der Mischung eines Mädchens und einer Krähe soll bei Kontaktaufnahme sogar mit Text- und Sprachnachrichten antworten, heißt es aus Nutzerkreisen. In Mexiko und Argentinien wurden zuletzt Fälle bekannt, die aufhorchen lassen: Das "Momo"-Spiel bei Whatsapp soll Jugendliche zum Selbstmord auffordern. Im sogenannten Momo Suicide Game gehe es darum sich in gefährliche Situationen zu begeben, selbst Schmerzen zuzufügen und sich sogar das Leben zu nehmen.

    Nun tauchte das Phänomen im beliebten Videospiel "Minecraft" auf. Dies berichtet das Fachmagazin pcwelt.de.

    "Momo" bei Minecraft: Microsoft schlägt Alarm

    Dem Bericht zu Folge ist "Momo" im klassisch pixeligen Minecraft-Stil im Spiel aufgetaucht. In den Händen hält das Grusel-Mädchen ein Smartphone, worauf ein Whatsapp-Logo zu sehen ist. Der Programmierer "Modder MaXxProYT" soll das Monster in die Minecraft-Welt eingeschleust haben. Entwickler Microsoft gab bekannt, dass es sich nicht um eine offizielle Erweiterung des Spiel handle. Gegenüber Fox-News zeigte sich der Konzern besorgt, dass durch "Momo" bei Minecraft auf das sogenannte "Momo"-Spiel mit Selbstmordaufforderung aufmerksam gemacht werden könnte.

    "Microsoft " will Berichten nach entschlossen gegen "Momo" bei Minecraft vorgehen. Bis die inoffizielle Erweiterung gelöscht ist, wolle man weiterhin über "Momo" aufklären. (AZ/tu)

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