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Lauingen: Diese Schätze verbergen sich im Lauinger Martinsmünster

Lauingen

Diese Schätze verbergen sich im Lauinger Martinsmünster

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    500 Jahre Martinsmünster - dafür gibt Stadtpfarrer Raffaele De Blasi einen Einblick in die Schatzkammer.
    500 Jahre Martinsmünster - dafür gibt Stadtpfarrer Raffaele De Blasi einen Einblick in die Schatzkammer.
    Im „Allerheiligenfriedhof“ über der Sakristei: die Heiligen Walburga und Ottilia.
    Im „Allerheiligenfriedhof“ über der Sakristei: die Heiligen Walburga und Ottilia.

    Es ist schon eine größere Prozedur, bis Stadtpfarrer Raffaele De Blasi den Tresor in der Sakristei des Lauinger Martinsmünsters geöffnet hat. Der Inhalt birgt schließlich einige Überraschungen, denn dort stehen kostbare Kunstschätze – allein etwa fünf Monstranzen. In einer von ihnen wird an hohen Festtagen die Hirnschale des Heiligen Albertus Magnus gezeigt, der in Lauingen geboren wurde. Darunter glänzen Kelche, es dürften etwa ein Dutzend sein. De Blasi packt weiteres liturgisches Gerät aus vergangenen Tagen aus. Er holt Messkännchen aus dem Tresor, die dem Namen Kunsthandwerk alle Ehre machen. Eines von ihnen ist sogar in der Form eines Delfins. Die Pfarrei St. Martin wird diese Kunstschätze an Kirchweih, 17. Oktober, und dem darauffolgenden Sonntag, 24. Oktober, der Öffentlichkeit präsentieren. Anlass für diese Ausstellung ist das Jubiläum „500 Jahre Lauinger Martinsmünster“.

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