Brand im Dillinger Kegel-Casino: "Und jetzt ist alles zerstört"
Plus Etwa 170 Ehrenamtliche kämpfen in Dillingen gegen den Großbrand. Für einige dauert der Einsatz bis Mittwochmorgen. Das sagt die Kripo zur Brandursache.
Der Tag nach dem Großbrand des Dillinger Kegel-Casinos zeigt das ganze Ausmaß der Zerstörung. Verkohlte Balken und Bretter, verbranntes Inventar, das verrußte Blech der Dächer – überall liegt Schutt herum. Mitarbeiter der Kriminalpolizeiinspektion Dillingen machen sich am Mittwoch auf dem Areal in der Nähe der Donaubrücke an die Spurensicherung. "Wir fotografieren erst mal alles, um uns einen Überblick zu verschaffen", sagt Stefan Schauler von der Dillinger Kripo. Fotos machen auch Anwohner, Stammgäste und Schaulustige auf dem Gelände. "Einfach traurig ist das", sagt ein Mann, der das Kegel-Casino im Schnitt etwa zweimal die Woche besucht hat.
In der Nähe der Bauzäune steht auch Anita Essl, die mit ihrem Mann das Dillinger Kegel-Casino betrieben hat. Der katastrophale Brand hat die Dillingerin so erschüttert, dass sie sich im Grunde gar nicht dazu äußern will. "Sie sehen doch, dass das alles hier eine Ruine ist", sagt die Wirtin. Mehr als 30 Jahre lang hat sich Anita Essl um das Wohl ihrer Gäste gekümmert. Dass am Dienstagnachmittag ein Feuer im Anbau ausgebrochen ist, habe sie gar nicht mitbekommen. Nachbarn hätten sie informiert, dass es brennt. Zum Glück konnte Anita Essl das Restaurant rechtzeitig verlassen.
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