Dillingen zahlt freiwillig 1,5 Millionen für die Kreisklinik St. Elisabeth
Plus Am Dillinger Kreiskrankenhaus St. Elisabeth stehen kostspielige Investitionen an. Die Kreisstadt beteiligt sich daran mit 1,5 Millionen. Eines überrascht an der Debatte im Stadtrat.
Am Dillinger Kreiskrankenhaus St. Elisabeth stehen millionenschwere Investitionen an. Für den Neubau einer zentralen Notaufnahme und der Intensivstation werden voraussichtlich etwa 29 Millionen Euro fällig. Die Errichtung des Linksherzkatheder-Messplatzes, der bisher an der Wertinger Kreisklinik angesiedelt war, kostet den Landkreis etwa 4,4 Millionen, wobei kein Geld vom Freistaat fließt. Für Notaufnahme und Intensivstation bezahlt das Land Bayern immerhin etwa 15,8 Millionen Euro. Im Dillinger Stadtrat ging es am späten Montagnachmittag darum, dass die Kreisstadt als Standortkommune die Investitionen im Krankenhaus St. Elisabeth mitfinanziert.
Für den Linksherzkatheder-Messplatz wird Dillingen 500.000 Euro bezahlen, für den Neubau der Notaufnahme und der Intensivstation eine Million. Oberbürgermeister Frank Kunz sagte: "Unsere absolute Unterstützung für das Dillinger Kreiskrankenhaus St. Elisabeth lässt sich mit vier Zahlen auf den Punkt bringen." So überweise Dillingen in diesem Jahr 12,5 Millionen Euro Kreisumlage an den Landkreis - so viel wie noch nie. "Wir stehen zu 100 Prozent hinter St. Elisabeth", betonte Kunz. Obwohl es dazu "null" Verpflichtung gebe, unterstütze Dillingen den Landkreis bei der Verwirklichung der beiden Projekte aus voller Überzeugung. "Deshalb stärken wir unser Dillinger Krankenhaus mit diesen 1,5 Millionen Euro", kündigte Kunz an. Fällig werden die Zuschüsse drei Monate nach der technischen Fertigstellung, erläuterte Stadtkämmerer Michael Bregel.
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