Immer mehr Menschen im Landkreis Dillingen sind auf die Tafel angewiesen
Plus Die Dillinger Tafel, eine Einrichtung der Caritas, hat ein Riesenproblem: Es fehlt an Lebensmittelspenden. Das hat mehrere Gründe.
Mehr als drei Tonnen Lebensmittel werden pro Woche an bedürftige Menschen im Landkreis Dillingen verteilt. Das reicht momentan "gerade so", wie Alois Kleebaur sagt. Gemeinsam mit Eberhard Wirbka organisiert er die Tafel-Ausgaben im Landkreis Dillingen. Sie koordinieren Spenden, Bedürftige und die mehr als 200 Ehrenamtlichen. Und Kleebaur schlägt Alarm. Er sagt: "Wir kriegen noch alle satt, aber die Lebensmittel reichen hinten und vorne nicht. Wir betteln schon bei Landwirten nach Kartoffeln und Eiern."
Waren es Anfang des Jahres noch rund 600 Menschen, die einen Tafel-Ausweis hatten, sind es laut Kleebaur aktuell mehr als tausend Leute. "Dabei muss man wissen, dass in der Regel ein Ausweis für zwei Personen mit Kindern ausgestellt ist. Ich kann so spontan also gar nicht konkret sagen, wie viele Menschen im Kreis Dillingen bedürftig sind. Aber sicher ist: Es werden wöchentlich mehr." Es sind seit Januar bis heute doppelt so viele Menschen, die wöchentlich zur Ausgabe kommen, so Kleebaur.
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