In Ziertheim soll ein großer Solarpark entstehen
Plus Der Rat ändert den Bebauungsplan „erneuerbare Energien“. Das Pelletwerk soll unabhängiger vom Strommarkt werden.
Neben dem Ziertheimer Pelletwerk soll bald ein großer Solarpark entstehen. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung stellte Robert Sing vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Landsberg die Planungen einer entsprechenden Freiflächen-Photovoltaikanlage zur nachhaltigen Energieversorgung des Pelletwerks vor. Das Projekt erhöht laut Sing die regionale Wertschöpfung und sichert den Produktionsstandort durch berechenbare Energiekosten über 25 bis 30 Jahre ab. Darüber hinaus beinhalte dies auch den Ausbau der Energieautarkie am Standort im Strom und Wärmesektor.
In Ziertheim soll bis 2023/24 ein Solarpark entstehen
Zur Trocknung, Verarbeitung und Herstellung von einer Tonne Pellets seien rund 250 kWh elektrischer Energie erforderlich, hieß es in Sings Vortrag, was rund 4800 kWh Heizenergie entspreche oder 480 Kubikmeter Erdgas. Dabei verwies Sing auf die Vorteile einer Eigenstromversorgung mittels einer Freiflächen-Photovoltaikanlage mit rund sechs Megawatt Leistung, die rund 70 Prozent des Jahresstrombedarfs des Pelletwerks abdecke.
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