
Junge Donauwörtherin ist Bestatterin von Beruf: Ein Leben mit dem Tod

Plus Die 23-jährige Julia Ordemann hat einen für eine junge Frau eher ungewöhnlichen Beruf: sie ist Bestatterin. Sie kümmert sich mit Professionalität und Menschlichkeit um Verstorbene und deren Angehörige.
Der Tod ist noch immer ein gesellschaftliches Tabuthema – wer konfrontiert sich schon gerne mit der Vergänglichkeit dieses irdischen Lebens. Für Julia Ordemann aus Auchsesheim gehört er jedoch zum Alltag dazu. Als Bestatterin holt die junge Frau jeden Tag Verstorbene ab, wäscht und bereitet sie fürs Begräbnis vor, hebt Gräber aus, bespricht die Trauerfeier mit Angehörigen und leistet seelischen Beistand. Allesamt Tätigkeiten, die physische und psychische Stärke erfordern.
Julia Ordemann weiß, dass ihre Berufswahl in der Gesellschaft nicht der Norm-Vorstellung von der Berufswahl einer jungen Frau entspricht. „Es ist schön, dass ich das Totengräberklischee brechen kann“, meint sie lächelnd. Trotzdem sei die junge Bestatterin noch nie auf eine negative Reaktion gestoßen, wenn sie von ihrem Job erzählt. „Die Leute sind interessiert und wollen unheimlich viel wissen“, erzählt sie erfreut.
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