Berufsverbot für Arzt aus Wemding wegen Corona-Scheinimpfungen
Der Mediziner, der hunderte seiner Patienten nur zum Schein geimpft haben soll, darf vorerst nicht weiter praktizieren. Die Ermittlungen gegen ihn laufen weiter.
Der Hausarzt aus Wemding (Landkreis Donau-Ries), der viele seiner Patientinnen und Patienten nur zum Schein gegen das Coronavirus geimpft haben soll, darf seinem Beruf vorerst nicht mehr nachgehen. Das Amtsgericht Nürnberg hat gegen den Mediziner ein vorläufiges Berufsverbot verhängt. Das teilte die Zentralstelle zur Bekämpfung von Kriminalität im Gesundheitswesen (ZKG) bei der Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg am Donnerstag mit.
Wie berichtet, hatte der Arzt auf unterschiedliche Art und Weise Schindluder mit Corona-Impfungen betrieben. So soll er zum einen Patienten, die sich nicht gegen das Virus impfen lassen wollten, gefälschte Impfnachweise ausgestellt haben. Zudem soll er Patienten, die sich impfen lassen wollten, lediglich Scheinimpfungen mit einer Art Placebo verabreicht haben, sodass diese unwissentlich keinerlei Schutz vor dem Virus hatten. Beide Betrugsvarianten soll er bei der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern abgerechnet haben.
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