Endlich war es lange kalt genug: Die Bleichwiese ist ab sofort zum Schlittschuhlaufen freigegeben. Wie jedes Jahr flutete das Wasserwerk der Stadt Donauwörth die Bleichwiese und verwandelt den Bereich zwischen Wörnitz und Mühlgrabenweg zum Treffpunkt für Eisläufer.
In den letzten Tagen führte Wassermeister Fabian Zinsmeister mehrfach Bohrungen durch, um die Dicke des Eises zu messen. Erst ab rund 6 Zentimetern eigne sich das Eis zum Befahren, so Zinsmeister. Auf der Bleichwiese herrsche zwar keine Gefahr einzubrechen und zu ertrinken wie auf anderen gefrorenen Seen, allerdings sollte das Eis so stabil sein, dass es nicht bricht, sagt Mirko Zeitler von der Stadt Donauwörth. Ansonsten splittere das Eis und friere uneben wiede zusammen.

Seit Montag ist es nun so weit: die Eisfläche mit einer Dicke von nun 6,5 Zentimetern ist ab sofort mit Schlittschuhen befahrbar. Selbstverständlich sollte – gerade bei länger anhaltenden Temperaturen über null Grad – die Tragfähigkeit vor Ort getestet werden. Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr. (AZ)
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