Der Koffermord-Prozess startet: Töteten zwei Brüder brutal ihre Schwester?
Plus Ein 27-jähriger Afghane wird beschuldigt, zusammen mit seinem Bruder die Schwester ermordet und im Zug nach Donauwörth gebracht zu haben.
Mit coronabedingter Verzögerung von eineinhalb Wochen hat am Landgericht Berlin am Mittwoch der Mordprozess gegen zwei afghanische Brüder (23 und 27 Jahre alt) begonnen. Sie sollen ihre 34-jährige Schwester am 13. Juli vergangenen Jahres in der Bundeshauptstadt brutal ermordet haben. Sie lebte dort mit ihrer zehnjährigen Tochter und ihrem Sohn (14). Der ältere der beiden Angeklagten hatte zuletzt seinen Wohnsitz in Donauwörth und auch sonst gibt es mehrere Bezüge in die Region.
Denn die Bahnreise mit dem Leichnam der Schwester in einem Koffer hatte die Brüder nach Bayern geführt. Zunächst zum Donauwörther Bahnhof, wo sie ihr makaberes Gepäck in ein Auto luden und damit zur Wohnung des 27-Jährigen fuhren. Anderntags ging es dann weiter in den Nachbarlandkreis Neuburg-Schrobenhausen. Dort wurde die Tote in einem Wald bei Ehekirchen verscharrt und später gefunden.
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