Fehlende Airbus-Millionen: So will Donauwörth sparen
Plus Die Stadt Donauwörth bekommt in den nächsten Jahren weniger Gewerbesteuer. Die diesjährigen Haushaltsberatungen werden wie die Ruhe vor dem Sturm beschrieben.
Das Thema Airbus verfolge die Stadträte, sagt Michael Bosse. Der FW-Stadtrat spricht denn auch von "anstrengenden" Haushaltsverhandlungen dieser Tage. Dass Donauwörth am Tropf des Helikopterbauers an der Industriestraße hängt, mag zwar kaum jemand so ausdrücken, aber jeder weiß es. Und auch wenn Airbus in den kommenden Jahren kaum noch Gewerbesteuern zahlen wird - bei gut 7000 Beschäftigten zahlen Tausende Mitarbeiter ihre Steuern in der Stadt, Dutzende Zulieferer sind auf den deutschfranzösischen Konzern angewiesen. Es sind - hört man sich bei den Räten und Rätinnen um - seltsame Haushaltssitzungen heuer in Donauwörth: Aus dem Vollen schöpfen ginge eigentlich noch. Trotzdem schwebt das Damoklesschwert bereits sichtbar über der Stadt. Und in großen Lettern ist da das Wort "Sparen" in den Köpfen präsent. Woran wird jetzt tatsächlich gespart? Und worin muss investiert werden?
Der Sprecher der FW-PWG-BfD-Fraktion blickt mit gemischten Gefühlen auf den Haushalt, der Ende März verabschiedet werden soll. Denn es geistert nach wie vor die ungute Kunde von den wohl ausbleibenden Airbus-Gewerbesteuern durch die Rathausgänge. Zur Erinnerung: Vor fast einem Jahr, Mitte März 2023 ließ der Konzern wissen, dass es in den kommenden Jahren deutlich weniger an Steuereinnahmen für Donauwörth geben würde.
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