Krieg in der Ukraine: So ist die Flüchtlingssituation im Donau-Ries
Plus Aus der Ukraine kommen immer mehr Menschen in Deutschland an - auch in unserem Landkreis. Doch die aktuelle Lage ist nur sehr schwer zu beschreiben. Warum das so ist.
Die Flüchtlingswelle aus der Ukraine betrifft auch unsere Region. In welcher Art und Weise und in welcher Größenordnung lässt sich aber derzeit nur schwer beschreiben beziehungsweise beziffern. Wie Landrat Stefan Rößle im Gespräch mit unserer Redaktion sagt, ist es aktuell sehr schwierig, ein genaues Bild zu zeichnen. Ein Grund dafür ist, dass Flüchtlinge bisher vor allem durch private Verbindungen im Donau-Ries-Kreis ankommen und unter Umständen gar nicht bei den Behörden gemeldet sind. Im Landratsamt wisse man konkret von zwölf Geflüchteten, was jedoch keine verlässliche Zahl sei. Faktisch können sich weitaus mehr Menschen aus den Kriegsgebieten bei uns aufhalten.
In Bayern sind - Stand Montag - bisher rund 10.000 Geflüchtete angekommen. Mit Zuweisungen in den Landkreis Donau-Ries ist zu rechnen. Wie das Landratsamt auf Anfrage wissen lässt, gibt es in den dezentralen Unterkünften noch etwa 150 freie Plätze. Doch diese Kapazitäten könnten bald erschöpft sein, so Pressesprecherin Gabriele Hoidn, da laufend weitere Flüchtlinge in Deutschland eintreffen. Sie werden nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer verteilt. Bayern bekommt nach diesem Verteilsystem rund 15 Prozent zugewiesen.
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