Die Flüchtlingswelle aus der Ukraine betrifft auch unsere Region. In welcher Art und Weise und in welcher Größenordnung lässt sich aber derzeit nur schwer beschreiben beziehungsweise beziffern. Wie Landrat Stefan Rößle im Gespräch mit unserer Redaktion sagt, ist es aktuell sehr schwierig, ein genaues Bild zu zeichnen. Ein Grund dafür ist, dass Flüchtlinge bisher vor allem durch private Verbindungen im Donau-Ries-Kreis ankommen und unter Umständen gar nicht bei den Behörden gemeldet sind. Im Landratsamt wisse man konkret von zwölf Geflüchteten, was jedoch keine verlässliche Zahl sei. Faktisch können sich weitaus mehr Menschen aus den Kriegsgebieten bei uns aufhalten.
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