Flüchtlinge aus Syrien sind angekommen in der "zweiten Heimat"
Plus In Oberndorf haben sich einige syrische Familien schnell eingelebt. Wie es ihnen im Alltag ergeht und was sie fühlen, wenn sie an ihr Herkunftsland denken.
In Deutschland Fuß fassen? Für Ausländer ist das nicht immer einfach. Sechs Familien zeigen, dass sie es geschafft haben. Sie haben in Oberndorf ein neues Zuhause gefunden. Zwei Paare stehen beispielhaft für den Integrationswillen der Flüchtlinge, die seit 2015 in Deutschland sind. Das Treffen findet im Dorfladen in Oberndorf statt. Dort ist Bassam Aldakhel mit zur „guten Seele“ geworden. Seine Herzlichkeit empfinden die Kundinnen und Kunden als ansteckend. Seit vergangenem Jahr hat auch seine Frau Amany dort eine Beschäftigung – als Minijobberin.
Beide sprechen sehr gut deutsch. Dafür haben der 49-Jährige und seine 38 Jahre alte Frau Integrationskurse besucht. „Aber das meiste haben wir im Umgang mit den Menschen gelernt“, erzählt Amany. Das Paar stammt aus Syrien und war dort sehr erfolgreich: Beide haben als Lehrer gearbeitet, Bassam Aldakhel war sogar Direktor einer Schule. Zu Hause sprechen sie mit ihren Kindern arabisch, halten ständig auch Kontakt zu ihren Landsleuten, „die auch so viel Glück wie wir hatten“, sagt Bassam. Das anfängliche Trauma ihrer Flucht über die Türkei und Griechenland haben sie längst hinter sich gelassen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.