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Tobias Gröbl triumphiert in seiner Altersklasse beim Frankfurt-Marathon

Laufsport

Tobias Gröbl holt Altersklassen-Sieg beim Frankfurt-Marathon

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    Tobias Gröbl holte den Altersklassen-Sieg (AK40) beim Frankfurt Marathon und wurde viertbester Deutscher.
    Tobias Gröbl holte den Altersklassen-Sieg (AK40) beim Frankfurt Marathon und wurde viertbester Deutscher. Foto: Marathon-Photos

    Der erfolgreiche Laufsportler Tobias Gröbl war auch bei einer der größten Lauf-Veranstaltungen Deutschlands anzutreffen - dem Frankfurt Marathon. Nachdem er den Berlin Marathon krankheitsbedingt kurzfristig hatte absagen müssen, war dies eine weitere Topmöglichkeit für den Itzinger, um seine gesteckten Ziele anzugehen.

    Unter den 14.000 Teilnehmern präsentierte sich Gröbl in starker Form, Platz 28. und der erste Rang in der Altersklasse 40 waren der verdiente Lohn nach den Strapazen und dem intensiven Training der vergangenen Monate. Insgesamt war Gröbl viertbester Deutscher und finishte in einer neuen Bestzeit. „Mir war bewusst, dass ich trotz allem eine gute Form habe und das Ziel unter 02:20 Stunden zu laufen, in machbarer Reichweite liegt“, sagt Gröbl. Darauf hätten zuvor auch die Trainingsanalysen und hervorragenden Werte hingedeutet.

    Tobias Gröbl ging das schnelle Tempo mit der Spitzengruppe über weite Strecken des Wettkampfes mit.
    Tobias Gröbl ging das schnelle Tempo mit der Spitzengruppe über weite Strecken des Wettkampfes mit. Foto: Gröbl

    Tobias Gröbl gewinnt den Kampf mit sich selbst

    Der Veranstalter hatte für ein starkes internationales Feld gesorgt, gespickt mit Weltklasse-Läufern. Die Läuferinnen und Läufer fanden zum Start am Vormittag nahezu perfekte Bedingungen vor: 12 Grad und kaum Wind. Von Beginn an lief Gröbl in einer Spitzengruppe bestehend aus zehn Läufern aus verschiedenen Nationen mit. Die Pacemaker hatten den Auftrag, ein konstantes Tempo anzugehen. Die ersten Zwischenzeiten bei Kilometer zehn (32:47 Minuten) und bei der Halbmarathon-Marke (01:09:17 Stunden) wiesen auf eine Endzeit von 02:18 Stunden hin. Der Weg stimmte für den Itzinger. Danach wurde das Renngeschehen aber immer unrhythmischer und ein Läufer nach dem anderen verlor den Anschluss an die Gruppe.

    Bei Kilometer 30 wurde Gröbls Schritt etwas unrunder und wirkte nicht mehr so koordinativ. Das hohe Anfangstempo forderte seinen Tribut. Auf den letzten vier Kilometern verlor der Itzinger etwas an Tempo und kämpfte mit sich. Doch er motivierte sich nochmals und lief schließlich nach 02:20,23 Stunden bei großem Applaus in die Frankfurter Messehalle ein. Erschöpft und zufrieden fiel er in die Arme seiner Familie. „Die Schallmauer von 02:20 Stunden wollte noch nicht fallen, aber dieses Ziel motiviert und fokussiert mich weiter. Mein Motto: train hard, win easy.“ (AZ)

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