Die Corona-Einschränkungen werden gelockert, endlich bekommen die Bayern einen großen Teil ihres normalen Lebens zurück. Ein Grund zum Aufatmen? Ja, aber nicht für Familien mit kleinen Kindern. Keine Frage: Wir können nicht dauerhaft im Krisenmodus bleiben, die Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein. Es ist deshalb nachvollziehbar, dass die Regierung angesichts einer hohen Impfquote irgendwann ein gewisses Risiko in Kauf nehmen muss. Was dabei aber übersehen wird: Dieses Risiko tragen ab sofort vor allem die Kinder, die sich nicht impfen lassen können, und deren Eltern. Warum tut der Staat so wenig, um sie wenigstens so gut wie möglich zu schützen?
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