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Natur in Friedberg: Damit Störche nicht „gebraten“ werden

Natur in Friedberg

Damit Störche nicht „gebraten“ werden

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    Michael Huber, Oliver Wieser, Gerhard Mayer und Ignaz Mayr (von links) freuen sich über das geborgene  unversehrte Nest, das in den neuen Eisenkorb gedrückt wurde. Die Unmenge von Zweigen lässt ahnen, dass Hunderte von Flügen notwendig waren, um das Storchennest zu formen.
    Michael Huber, Oliver Wieser, Gerhard Mayer und Ignaz Mayr (von links) freuen sich über das geborgene  unversehrte Nest, das in den neuen Eisenkorb gedrückt wurde. Die Unmenge von Zweigen lässt ahnen, dass Hunderte von Flügen notwendig waren, um das Storchennest zu formen. Foto: Gerhard Mayer

    Mitte der 1990er Jahre war der Schutz der Weißstörche in der Region Augsburg und Aichach-Friedberg kein Thema. Zwischen Zusmarshausen und Pöttmes gab es nur einziges Brutpaar auf dem Oberen Tor in Pöttmes. In den folgenden Jahren erholte sich langsam die gesamte bayerische Storchenpopulation. Davon profitierten auch die Landkreise Augsburg mit mittlerweile einem Dutzend Brutpaaren und Aichach-Friedberg mit fünf besetzten Horsten im Wittelsbacher Land. Anhand beringter Störche können Herkunft und Alter nachgewiesen werden. So stammen etliche Störche aus dem Rheintal in Frankreich und württembergischen Regionen ab.

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