Kabarett, Blasmusik und volles Haus beim Starkbierfest
Plus Künstliche Intelligenz und natürliche Blödheit: beim Derblecken in Friedberg kriegt jeder sein Fett weg. Erstmals findet es in der Max-Kreitmayr-Halle statt.
Bei ihrer Begrüßungsansprache blickte Clarissa Beck, Vorsitzende der Stadtkapelle, von der Bühne in die fast voll besetzte Max-Kreitmayr-Halle und war so überwältigt, dass ihr kurz die Worte fehlten. Ihre größte Befürchtung, dass der Verein den Saal zum Starkbierfest nicht voll bekommt, war komplett unbegründet. Rund 400 Gäste saßen – zum Teil fesch in Tracht herausgeputzt – gut gelaunt auf den Stühlen. Doch das war nicht die einzige Herausforderung an diesem Abend. Nachdem die Gaststätte Metzger in Wulfertshausen als Heimat des Starkbierfestes weggebrochen war, musste sich der Verein nach einer neuen Herberge umsehen.
„Das war für uns ein riesiger Schritt, weil wir alles selber machen müssen - vom Aufbau, Ausschank und Bedienen“, sagte Clarissa Beck. Ohne die rund 30 freiwilligen Helferinnen und Helfer aus dem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis wäre das gar nicht möglich gewesen. Sie appellierte deshalb auch an das Publikum: „Uns fehlt es in diesem großen Rahmen noch a bisserl an Erfahrung. Deshalb möchte ich Sie bitten: Wenn es an der einen oder anderen Stelle noch hakt, drücken Sie ein Auge zu.“ Doch auch wenn die Gäste vielleicht etwas länger auf ihr Bier warten mussten und die Kässpatzen schon innerhalb kürzester Zeit ausverkauft waren, war die Stimmung bereits ausgelassen, als Bürgermeister Roland Eichmann gemeinsam mit Umberto Freiherr von Beck-Peccoz, Geschäftsführer der Brauerei Kühbach, das Fass mit vier Schlägen anstach.
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