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Kommentar: Die U18-Wahl im Landkreis Aichach-Friedberg ist mehr als nur eine nette Spielerei

Kommentar

Die U18-Wahl ist deutlich mehr als nur eine nette Spielerei

Jonathan Lyne
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    Im Landkreis Aichach-Friedberg findet erstmals eine U18-Wahl statt.
    Im Landkreis Aichach-Friedberg findet erstmals eine U18-Wahl statt. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbolbild)

    Es ist ein schönes Zeichen, dass zur Bundestagswahl dieses Jahr auch im Landkreis Aichach-Friedberg erstmals eine U18-Wahl stattfindet. In vielen anderen Landkreisen in Deutschland gibt es die Wahl für junge Menschen schon länger. Im Landkreis Aichach-Friedberg klaffte bislang immer ein Loch – was schade war.

    Es gibt sicher Skeptiker, die sich fragen, was der Sinn einer U18-Wahl ist. Schließlich hat deren Ausgang anders als der der Bundestagswahl keine unmittelbare Auswirkung auf die Politik. Das mag stimmen – heißt allerdings noch lange nicht, dass eine solche Wahl nur eine nette Spielerei ist.

    U18-Wahl ist ein guter Anlass, sich mit Politik zu beschäftigen

    Die U18-Wahl ist eine gute Gelegenheit, sich mit Politik zu beschäftigen. Mit den Parteien, ihren Kandidatinnen und Kandidaten und welche Lösungen sie für verschiedene Probleme haben. Die Auswirkungen von politischen Entscheidungen betreffen junge Menschen deutlich länger als ältere Generationen, schließlich haben sie noch mehr Leben vor sich.

    Das Ergebnis einer U18-Wahl ist zugleich ein Signal an Politikerinnen und Politiker, welche Themen jungen Menschen in Deutschland am Herzen liegen. Sie sind schließlich die Wählerinnen und Wähler von morgen. Wer wählen darf, sollte auch wählen gehen. Das trifft nicht nur auf die Bundestagswahl zu – sondern auch auf die U18-Wahl.

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