So viele Flüchtlinge wie nie: Wie der Landkreis den Andrang bewältigen will
Plus Bald ist im Wittelsbacher Land auch das letzte Bett für Flüchtlinge belegt. Doch nicht nur die Beschaffung von geeigneten Wohnungen bereitet den Verantwortlichen Sorgen.
Der Landkreis Aichach-Friedberg sucht händeringend nach Unterkünften für Flüchtlinge. Zusätzlich zu den Asylbewerbern, die überwiegend aus Syrien, Afghanistan und dem Irak stammen, kamen seit dem russischen Überfall vor einem Jahr rund 2000 Menschen aus der Ukraine im Wittelsbacher Land an. Angesichts des anhaltend hohen Zustroms kritisierte Landrat Klaus Metzger die Haltung der Bundesregierung. Mehrere Schreiben des Deutschen Landkreistags an Kanzler Olaf Scholz (SPD) seien unbeantwortet geblieben. "Der sogenannte Flüchtlingsgipfel am 16. Februar verdient weder diesen Namen noch war er befriedigend", sagte der CSU-Politiker.
In den vom Landkreis angemieteten Unterkünften leben derzeit rund 1470 Personen, darunter etwa 560 Ukrainerinnen und Ukrainer. Die Kapazitäten sind damit fast komplett ausgeschöpft, die wiederholte Bitte des Landrats an die Städte und Gemeinden, Wohnraum oder geeignete Grundstücke für Container zur Verfügung zu stellen, blieben ohne Resonanz. Metzger und die Leiterin der Ausländerbehörde im Landratsamt, Simone Losinger, appellierten darum auch an private Hausbesitzer. Gemietet werde alles, was sich zum Wohnen eigne, sagten sie.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Gibts denn keine Immobilien die nicht irgendeinem Kreistagsmitglied gehören?? So langsam bekomm ich das kotzen wenn ich das Wort "Ankner" höre... und da bin ich vermutlich nicht allein!