Katrin Krauß-Herkert: Vom Technikfan zur Verlagsmanagerin
Plus Katrin Krauß-Herkert ist die neue Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung. Sie wollte eigentlich am liebsten an Verbrennungsmotoren tüfteln, doch dann kam alles anders.
Viel hat sie sich vorgenommen in ihrem neuen Amt: Katrin Krauß-Herkert ist vor wenigen Wochen zur Vorsitzenden der IHK- Regionalversammlung Aichach-Friedberg gewählt worden. Sie ist die erste Frau, die diesen Posten im Unternehmerparlament des Wittelsbacher Lands übernommen hat. "Gerade kleine und mittlere Unternehmen der Region brauchen eine Stimme. Man muss zeigen, wo die Probleme liegen", sagt sie und sieht mehrere Ansatzpunkte für Verbesserungen, etwa bei der Infrastruktur. Denn in den ländlichen Regionen müsse man bei Videokonferenzen die Kamera ausschalten, weil die Bandbreiten nicht ausreichen. Um den Fachkräftemangel anzugehen, sollten ausländische Abschlüsse schneller anerkannt werden. Auch die Verkehrsanbindungen müssten optimiert werden – auch in Merching, wo Kraus-Herkert seit fünf Jahren in der Geschäftsführung der Forum-Media-Group beschäftigt ist.
In dem Verlag zu arbeiten, den ihr Vater Ronald 1988 gegründet hat, war ursprünglich gar nicht ihr Plan. "Ich habe früher immer gesagt, dass ich auf gar keinen Fall ins Familienunternehmen will. Denn ich konnte damals nicht so viel mit den Verlagsprodukten anfangen", erinnert sie sich. Weitaus mehr begeistern kann sie sich dagegen für Technik. In der zwölften Klasse am Gymnasium Maria Stern in Augsburg belegte sie die Leistungskurse Physik und Mathematik und studierte dann in Karlsruhe Maschinenbau mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik. Damals restaurierte sie einen VW Bulli, den sie immer noch besitzt. Fahrzeuge faszinieren sie. Ihr Forscherdrang wird erweckt, wenn sie tüfteln kann, wie sich etwa Verbrennungsmotoren optimieren lassen.
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