Nach Brandstiftung in Mering läuft der Zugverkehr wieder
Massive Zugausfälle betrafen am Anfang der Woche Tausende Fahrgäste zwischen Augsburg und München, Grund war ein Brand in Mering. Jetzt hat sich der Verkehr normalisiert.
Gravierende Schäden am Meringer Stellwerk führten am Montag und Dienstag zu Zugausfällen. Mittlerweile gibt die Deutsche Bahn Entwarnung, der Zugverkehr läuft wie gewohnt weiter. Zunächst war am Montag nur von einem Defekt am Stellwerk die Rede, dann stand fest: Die Schäden gehen laut DB Netz AG auf einen Brandanschlag zurück, die Polizei bestätigte das. Betroffen war ein für den Verkehr relevanter Kabelschacht auf Höhe Mering. Durch die verbrannten Kabel seien die Signal- und Verkehrsleitung beeinträchtigt worden, auch die Leitung der Kommunikationstechnik wurde beschädigt, hieß es von der Polizei. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter.
Mittlerweile konnten die Schäden am Kabelschacht behoben werden, teilte die Deutsche Bahn um 1 Uhr morgens am Mittwoch mit. Für die Fahrgäste bedeutete der Vorfall lange Wartezeiten und Frust, der gesamte Verkehr zwischen Augsburg und München war lahmgelegt. Am Montag, dem ersten Ferientag, waren in Mering mehr Menschen als üblich unterwegs. Besuche, Ausflüge, Reisen: Die Wartenden saßen auf den Treppen, an den Bahngleisen, zwischen Koffern und Reisetaschen. Nur gelegentliche Durchsagen informierten über die ausfallenden Züge, einen Schienenersatzverkehr gab es nicht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mich würde interessieren wie lange Frau Schmid vor Ort war, bzw ob Sie vor Ort war, um behaupten zu können hier würde nur gelegentlich informiert. An dieser Stelle möchte ich vermerken, dass es beleidigend ist, für die Mitarbeiter die sich den aller wertesten aufgerissen haben! Um den Fahrgästen in irgend einer Art zu helfen oder/und Sie über die Situation zu informieren. Danke Frau Schmid Sie ehren die doch fleißigen Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen bei der Deutschen Bahn sehr. Und von denen gibt es sehr viele.
Ich habe gestern von Gersthofen nach München hin und zurück über 6 Stunden gebraucht. Dass schlecht informiert wurde, kann ich nicht bestätigen. Alle 5 Minuten gab es Durchsagen und die haben mich über Buchloe umgeleitet. Nur Infos zum Schienenersatzverkehr gab es leider nicht. Aufgefallen ist mir, dass die Fahrgäste ungewöhnlich entspannt und freundlich waren, das war echt super. Wenn keiner aggressiv ist, Ältere einen Platz angeboten bekommen, man sogar aufmunternde Worte hört.... Da ist Verspätung deutlich leichter zu ertragen, als in aggressiver Stimmung, wie ich sie in der letzten Monaten so oft erlebt habe. Danke allen netten Leidensgenossen von gestern und heute viel Glück beim Durchkommen!
Bei mit waren's insgesamt 4h von Hochzoll aus. Am Nachmittag habe ich statt dem 9,- Bummelzug den IC für 20,- extra genommen - wollte bloß nach Hause Das stell ich den Zündlern in Rechnung! Unnötig empfand ich die Ticketkontrollen im Zug. Schwarzfahrer hätten sich das sicher nicht angetan ;-)
"Und Empörung: "Auf die Bahn kann man sich wirklich nicht verlassen", schimpft eine ältere Dame."
Und warum schimpft sie nicht auf die <zensiert>, die das Stellwerk lahmgelegt haben? Hauptsache, auf die Bahn geschimpft, auch wenn sie gar nichts dafür kann!
Wegen solchen Idioten, die alles kaputtmachen müssen, muss ich länger arbeiten und kann meine abendliche Chorprobe nicht wahrnehmen weil ich ja nach 21:00 Uhr nicht fünf Stunden unterwegs sein möchte