Nach Brandanschlag am Bahngelände fordern Meringer mehr Überwachung
Plus Nach dem Anschlag an einem Kabelschacht kommt es noch zu Störungen im Bahnverkehr. In den sozialen Medien wird heftig diskutiert - braucht Mering doch eine Polizeistation?
Auch am Tag nach dem Brandanschlag herrscht noch Frust und Verwirrung an den Bahnhöfen. Nahezu alle Züge zwischen Augsburg und München fielen am Montag aus, Fahrgäste mussten lange warten oder umständliche Alternativrouten auf sich nehmen, die Störungen dauerten zum Teil bis Dienstag. Der Grund ist drastisch: Unbekannte hatten an einem Kabelschacht am Meringer Bahngelände einen Brand gelegt und Kabel zerstört. Während in den sozialen Medien heftig über die Sicherheit in der Gemeinde diskutiert wird, bietet die Erfindung eines Meringers Pendlerinnen und Pendlern Unterstützung.
Ein Gruppenmitglied fragt in der Facebook-Gruppe "Mering und Umgebung": "Warum ist das, wie man sieht, extrem wichtige, Stellwerk so schlecht gesichert?". Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, informiert das Polizeipräsidium Schwaben Nord am Dienstag nicht näher zum Tathergang und wie es den Unbekannten gelang, den Kabelschacht in Brand zu setzen. Eine Sprecherin der Bahn teilte mit, dass bei der Tat 15 Kabel mit über 500 Adern zerstört worden seien, die alle ausgetauscht werden müssen. Deshalb kam es auf der Strecke zu Signalausfällen. Wie der wichtige Kabelschacht neben den Gleisen einer Schnellfahrtstrecke geschützt ist, wollte die Sprecherin aus Sicherheitsgründen nicht angeben.
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