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  2. Gaskrise: Hubert Aiwanger sieht ohne Atomkraft Bayerns Energiesicherheit gefährdet

Gaskrise
17.07.2022

Hubert Aiwanger sieht ohne Atomkraft Bayerns Energiesicherheit gefährdet

Hubert Aiwanger, bayerischer Wirtschaftsminister (Freie Wähler) warnt vor Energiekrise in Bayern.
Foto: K.Hildenbrand, dpa(Archiv)

Exklusiv Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger warnt, dass ohne Atomkraft als Sicherheit, Bayern die Energieversorgung bei einer Gasnotlage "im Winter um die Ohren fliegt".

Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sieht ohne eine mehrmonatige Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken die Energieversorgung Bayerns im Winter gefährdet. „Wenn wir die Atomkraft in der Hinterhand haben, können wir garantieren, dass uns im Winter der Strom nicht ausgeht“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident unserer Redaktion.

Aiwanger fordert in Bayern Stresstest für Energieversorgung als Vorsorge für Gaskrise

„Wir fordern seit März einen Stresstest, ob für Bayern auch ohne Atomkraft bei einer Gasnotlage die Elektrizitätsversorgung sichergestellt ist“, sagte der Freie-Wähler-Politiker. „Diese Frage wurde uns bis heute nicht beantwortet“, kritisierte er die Bundesregierung und die Bundesnetzagentur.

Wie lange reichen die Brennstäbe der Atomkraftwerke in Bayern?

„Auf alle Fälle wäre die Atomkraft ein entscheidendes Sicherheitsnetz, damit uns die Energieversorgung in Bayern im Winter nicht um die Ohren fliegt“, betonte der Freie-Wähler-Chef. Das letzte noch in Bayern laufende Atomkraftwerk Isar 2 in Essenbach (Niederbayern) decke 15 Prozent der gesamten Stromversorgung des Freistaats.

„Selbstverständlich ist der Weiterbetrieb nach wie vor möglich“, betonte Aiwanger in Bezug auf die drei letzten Atomkraftwerke in Deutschland. „Zum Beispiel kann Isar 2 bis zum August 2023 mit den bestehenden Brennstäben weiterarbeiten, was die Lage im Herbst und Winter beruhigen würde“, erklärte der Minister. „Da wird von der anderen Seite gezielt mit Fake News gearbeitet“, kritisierte er gegenteilige Angaben.

Aiwanger sieht Atomkraft als Alternative fürs Heizen im Winter

„Wenn die Grünen sagen, mit Atomkraft könne man keine Wohnung heizen oder wir hätten kein Stromproblem, sondern ein Gasproblem, dann ist das völliger Unsinn“, sagte Aiwanger. „Natürlich kann man mit Strom Wohnungen heizen, nicht nur mit Elektroheizungen sondern auch mit Wärmepumpen“, betonte er.

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.07.2022

Herr Kamm am 17.7.22 trifft den Nagel auf den Kopf. Und: Bayern mit Aiwanger und Söder bremsen Windkraft-u. Solarkraft-Ausbau
in Bayern aus. Deshalb versucht man jetzt auf die Verlängerung der Atomkraftwerke zu setzen, obwohl man weiß, wie gefährlich es
wäre diese alten Meiler weiter laufen zu lassen, von der Entsorgung des radioaktiven Mülls ganz zu schweigen. Dies alles wegen
der schlechten Umfragewerte von CSU und FDP, deren Chef Lindner deshalb auch extrem unter Druck ist in seiner eigenen Partei.
Mit den neuen kleinen, technisch sicheren Atomkraftwerken in Frankreich und England sind unsere alten nicht zu vergleichen.
Lassen wir uns nicht von Lindner und Söder ( beides sind Scharlatane ) in die Irre von unsicherer Atomkraft, die erst gewartet werden müssten, führen!

18.07.2022

Orban hat schon recht gehabt wenn er sagt : die EU hat sich nicht nur ins Knie geschossen, sie haben sich einen Lungenschuss verpasst.
Deutschland mit seiner "Möchtegern Vorreiterrolle" in Sachen Klimaschutz ist dabei sich einen Kopfschuss zu verpassen. Anstatt alles zu tun um das Leben seiner Bürger bezahlbar zu machen wird versucht die Energiewende mit Gewalt durch zu setzten. so nach dem Motto : das muss den Leuten weh tun, dann werden sie ihr Verhalten schon ändern.

17.07.2022

Leider haben die meisten Politiker weder Kenntnisse über Technik, Betriebs- oder Volkswirtschaft und revidieren ihre Meinung je nach Lage. Diese Eigenschaft führt seit 20 Jahren in die falsche Richtung, bis wir an der Wand angekommen sind.

17.07.2022

War Aiwanger nicht kürzlich noch gegen eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten? Täusche ich mich da oder bin ich nur im falschen Film?

17.07.2022

Politik ist schon ein schwieriges Geschäft. Gerade in komplexeren Fragestellungen wird das deutlich. Natürlich liest insbesondere der CSU-Vorsitzende und natürlich auch Herr Aiwanger Meinungsumfragen und da ist schon eine klare Mehrheit nach Ausbruch des Angriffs durch Putin auf die Ukraine für die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke (z.B. Politbarometer vom 1.7.22: Um die Energieversorgung in den nächsten Jahren zu sichern, sind 57 % für die Verlängerung der Laufzeiten der AKW - dagegen 41 %) Für den beschleunigten Ausbau der erneuerbare Energien sind in der selben Umfrage 91 % - dagegen 7 %.
Es ist schwer für den Laien zu verstehen, wer recht hat hinsichtlich der Frage der Laufzeitverlängerung. Man ließt als Bürger Faktenchecks beim BR, in dieser Zeitung, anderswo und kommt eher zu dem Ergebnis, dass es keinen Sinn macht bzw. sogar schädlich und extrem teuer ist weiter zu machen. Andererseits macht sogar die EU Druck. Sollte man, also zumindest als Symbol, dass man alles versucht damit weitermachen und nicht nur auf Deutschland schauen, da wir im europäischen Stromverbund sind, nach dem Motto Ersatz von französischen Atomstrom wegen dortiger Probleme durch ein bisschen deutschen Atomstrom, statt noch mehr deutsche Kohlekraftwerke anzuwerfen, wobei man das sowieso machen müsste, da die heftigen Spitzen und Löcher im täglichen Verbrauch und in der Produktion (Wind, Sonne) nicht durch den recht gleichmäßigen Strom aus AKWs ausgleichen kann.

Dann werden Gutachten in Auftrag gegeben und erstellt (Bay. Staatsregierung bei TÜV Süd) und das Wirtschaftsministerium und Umweltministerium in Berlin erstellt Prüfvermerke. Der Bürger ist ratlos, wenn er sich denn näher mit der Thematik befasst, getreu dem Motto: Traue keinem Gutachten, dass Du nicht selbst in Auftrag gegeben hast.
Eigentlich bleibt dem Bürger nur die Frage nach der Glaubwürdigkeit der Entscheidungsträger für seine Endeinschätzung übrig. Persönlich schwanke ich zwischen Habeck wird schon recht haben und ich möchte lieber nichts dazu sagen, da ich unsicher bin. Dass insbesondere die CSU in der Energiepolitik ein Glaubwürdigkeitsproblem hat, muss man nicht groß ausführen (Verhinderung Windkraft und Netzausbau, Setzen auf Putingas) und bzgl. der Freien Wähler gilt dann wohl: Mitgefangen, mitgehangen (leider).

17.07.2022

Macht Aiwanger wieder mal Panik dass im Winter der Strom ausgeht. Wird nur nicht passieren. So spielt er nur Putin in die Hände, denn genau solche Panik will Putin in Europa erzeugen. Und dass Bayern die letzten Jahre rein gar nichts zur Sicherung der Energieversorgung getan hat, wird natürlich auch unter den Tisch gekehrt. Alle die jetzt am lautesten nach Atomkraft schreien, sind doch diejenigen, die diese Miesere verursacht haben, in dem man zu 100% auf einen rationalen Putin gesetzt hat. Dort sollte man mal mit der Kritik ansetzen.

17.07.2022

Sie haben leider recht.

Bayern hat im 1. Halbjahr 2022 nur drei neue Windkraftanlagen genehmigt. Verantwortlich hierfür ist das auch für die Landesplanung zuständige und von Aiwanger geführte Wirtschaftsministerium und das für die Genehmigungsverfahren zuständige und von ebenfalls einem FW-Minister geführte Umweltministerium.

Die FW haben Wahlkampf gegen Stromleitungen gemacht und stemmen sich gegen eine Endlagersuche in Bayern.

Man bedenke auch, dass alle 10 Jahre eine Periodische Sicherheitsprüfung der AKW, quasi ein TÜV, stattfinden muss. Dass dieser wegen der bevorstehenden Abschaltung seit etwa drei Jahren aufgeschoben wird.

Raimund Kamm

17.07.2022

Lieber eine Notlage als Nord Streeam 1 und 2 vernünftig in Betrieb zu nehmen. Nun bekommen auch die Jüngeren mit wie es unseren Eltern nach Ende WKII gegangen sein muß.