WhatsApp lässt sich jetzt per Face ID und Touch ID schützen
Stop für heimliche Mitleser: iPhone-Nutzer können ihre WhatsApp-Chats nun mit Apples Face ID oder der Touch ID besser vor dem Zugriff von Dritten schützen.
Wer ein iPhone besitzt und WhatsApp vor heimlichen Mitlesern schützen will, kann das jetzt mit Apples Fingerabdruckscanner Touch ID oder der Gesichtserkennung Face ID tun.
Neue Funktion: WhatsApp mit Face ID oder Touch ID schützen
Die weltweit beliebteste Chat-App - rund 900 Millionen Menschen nutzen WhatsApp - hat mit der Aktualisierung auf die Version 2.19.20 die neue Funktion eingeführt. Sie bewirkt, dass nach dem Tippen auf das App-Symbol zunächst das Gesicht beziehungsweise der Fingerabdruck des Nutzers geprüft werden, bevor die Chats und Kontakte zugänglich gemacht werden, abhängig vom iPhone-Modell.
Wer die Sperre aktivieren will, tippt nach der Software-Aktualisierung auf "Einstellungen", dann "Datenschutz" und schließlich "Bildschirmsperre". Standardmäßig ist die neue Funktion ausgeschaltet.
WhatsApp-Schutz: Mitteilungen beachten
Ist sie aktiviert, lässt sich auswählen, ob die Gesichts- oder Fingerabdruck-Kontrolle sofort nach dem Schließen der App erforderlich ist oder erst nach einiger Zeit - hier können User zwischen einer Minute und einer Stunde wählen. Alternativ können Nutzer WhatsApp mit ihrer PIN beziehungsweise ihrem Passwort öffnen.
Allerdings: In Echtzeit eingehende Nachrichten können noch immer über die Benachrichtigungen eingesehen und per integrierter, schneller Antwortmöglichkeit beantwortet werden, sofern der WhatsApp-Nutzer diese Option weiterhin zulässt.
WhatsApp vor Mitlesern schützen: Funktion bald auch für Android?
Bislang ist die App-Absicherung nur auf dem iPhone verfügbar. Nach Angaben von "WABetaInfo" wird aber eine entsprechende Funktion für Android-Geräte bereits entwickelt.
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(fla)
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