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Haustiere
19.02.2024

Was tun, wenn der Hund in die Pubertät kommt?

Diesen jungen Hunden merkt man die Neugier an.
Foto: Inge von Wenczowski

Gestern noch ein zuckersüßer Welpe und heute ein renitentes Wesen, das keine Erziehung mehr kennt. Erwachsenwerden ist fordernd. Für Hund und Halter.

„Ich schwöre, wir konnten das alles schon“, erklärt mir die Beaglebesitzerin den Tränen nahe. „Sitz!, Platz!, Hier! – alles kein Problem. Aber seit zwei Wochen klappt nichts mehr.“ Was sie aber noch mehr schmerzt: „Bislang ist Walter mir auf Schritt und Tritt gefolgt. Ich war der Mittelpunkt seines Lebens. Aber jetzt ignoriert er mich regelrecht.“

Acht Monate ist Walter nun alt und in einer Entwicklungsphase angekommen, die viele Menschen bei der Anschaffung des Welpen gar nicht auf dem Radar haben: die Pubertät. Die Besitzer? Nerven nur noch! Die Lektionen von früher? Komplett vergessen! Das eigene Zuhause? Laaangweilig.

Hunde vertiefen in der Pubertät ihr Wissen aus der Kindheit

Spannend hingegen ist es, sich mit anderen Rüden zu messen, Hündinnen zu beschnüffeln, Kaninchenfährten zu verfolgen oder fremde Leute freudig zu begrüßen. In der Pubertät bekommt das Gehirn ein gründliches Update. Alle bislang stabilen Verknüpfungen zwischen Nervenzellen werden zu soliden Netzwerken ausgebaut. Darum ist es auch so wichtig, dass Welpen schon in der Kinderstube viele und gute Erfahrungen sammeln, die sich in der Pubertät zusätzlich festigen. Dass Katzen eigentlich in Ordnung, Kinder tollpatschig und Staubsauger harmlos sind, bleibt für immer gespeichert, wenn der Welpe es schon vorher erfahren hat. 

Der Umbau des Gehirns in der Pubertät ist komplex. Die Leitgeschwindigkeit der Nerven nimmt enorm zu und Verknüpfungen, die bislang noch nicht so stabil waren, verschwinden einfach wieder. Immerhin muss aus dem verspielten Kindskopf ein rationales Erwachsenengehirn werden. Bis Vernunft, Impulskontrolle, eigener Wille und planerisches Denken funktionieren, herrscht jede Menge Chaos, zu dem die Sexualhormone einen mächtigen Beitrag leisten. Für Besitzer kommt erschwerend hinzu, dass die Pubertät den Hund auch sehr verletzlich macht. Ihm jetzt die eigene Macht zu demonstrieren, kann die schon bestehende Bindung und das Vertrauen schwer erschüttern. 

Hunde in der Pubertät: Abbruchsignal setzen, den Rückruf mit dem Hund trainieren

Was kann man also tun in dieser komplizierten Zeit? Dem Hund zugestehen, dass er beispielsweise mit Artgenossen eigene Erfahrungen sammeln darf. Akzeptieren, dass er Kommandos ab und zu infrage stellt und Neues ausprobieren will. In dieser Phase ist es wichtiger, konsequent ein Abbruchsignal und einen Rückruf zu trainieren als ein akkurates Bei-Fuß-Gehen zu verlangen. Dafür ist nach der Pubertät immer noch Gelegenheit. 

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Wann es losgeht, ist übrigens sehr unterschiedlich. Grob gilt: Bei kleinen Hunden geht es früher los, bei großen Hunden später. Nach plus/minus acht bis zehn Monaten ist das Gröbste überstanden. Sehen Sie es positiv: Hätten Sie sich einen kleinen Elefantenbullen zugelegt, hätten Sie fast 20 Jahre mit dem Erwachsenwerden zu kämpfen. 

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