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Sauberkeit
20.03.2024

Fenster, Holzböden und Co.: So gelingt der Frühjahrsputz

Der Frühjahrsputz geht mit einigen Tipps deutlich einfacher.
Foto: Monika Skolimowska, dpa (Symbolfoto)

Wer die eigenen vier Wände nun auf Vordermann bringen will, kann sich die Arbeit deutlich erleichtern. Warum die Sonne einem effektiven Putz im Weg stehen kann.

Die kalten Wintermonate sind vorbei, die Temperaturen steigen langsam – und die Laune steigt. Für viele bietet es sich da an, doch etwas in Angriff zu nehmen, was man vielleicht vor sich herschiebt: eine groß angelegte Putzaktion in den eigenen vier Wänden. Wer danach aber nicht mit Streifen auf den Scheiben oder einem aufgequollenen Holzfußboden zu kämpfen haben möchte, sollte das ein oder andere beachten.

  • Reihenfolge: Grundsätzlich kann es nicht schaden, sich einen Plan zu machen. Umweltreferentin Maria Leidemann vom VerbraucherService Bayern plädiert für eine Checkliste. "So kann man dann alles der Reihe nach abarbeiten." Beim Putzen selbst gilt der Grundsatz: von oben nach unten. So solle man zuerst alle Oberflächen abstauben und danach mit den Böden weitermachen. Das Fensterputzen biete sich am Ende des Frühjahrsputzes an. "Schließlich wirbelt man ja beim Putzen Staub auf, der sich dann auf die Fenster legen kann", erklärt Leidemann. Außerdem sei es ratsam, das Zimmer, aus dem man das Wasser holt, zuletzt zu säubern. "Da schüttet man ja auch das schmutzige Wasser in den Abfluss, es macht also Sinn, das am Schluss zu machen." Bernd Glassl vom Industrieverband Körperpflege und Waschmittel hat noch einen anderen Rat. "Am besten fängt man ganz hinten an und putzt sich in Richtung Eingangstür."

Bei Putzmitteln ist weniger mehr

  • Putzmittel: Expertin Leidemann hat da ein klares Credo: Weniger ist mehr. Im Grunde reichen drei Putzmittel im Haus. Das Spülmittel als Fettlöser, Zitronenreiniger sowie der Allzweckreiniger. "Der Zitronenreiniger ist dem Essig vorzuziehen, weil Essig aggressiver auf Armaturen oder Dichtungen wirkt." Empfehlenswert sei es, nur Zitronenpulver zur Hand haben, das man dann mit Wasser mischen kann. "Wenn man den Zitronenreiniger so kauft, ist das Wasser direkt dabei, was viel teurer ist." Darüber hinaus seien bei stärkeren Verschmutzungen Soda oder Natron hilfreich. Gerade bei Soda solle man aber lieber mit Handschuhen arbeiten. Auch ein Glaskratzer für das Ceranfeld oder die Fenster gehört für Leidemann zum Putzwerkzeug dazu.
  • Fenster: Bei diesen ist es nicht nur beim Frühjahrsputz wichtig, zunächst den Rahmen zu putzen, bevor es auf der Innenseite weitergeht. Innen deshalb, weil die Glasscheibe außen oft schmutziger ist. Dabei reichen laut Leidemann Wasser und ein Schuss Spülmittel. "Auf keinen Fall sollte man Spiritus benutzen, weil der das Silikon in den Fugen angreift." Darüber hinaus sei es ratsam, die Fenster bei nicht allzu großer Sonneneinstrahlung zu reinigen. Ansonsten trocknet das Putzmittel nämlich zu schnell ab und es entstehen Schlieren. Zum Trockenwischen empfiehlt Leidemann Mikrofasertücher. Glassl hat noch einen anderen Tipp: alte Zeitungen. "Das geht richtig gut." Dabei müsse man aber aufpassen, keinen hellen Rahmen zu berühren. "Ansonsten kann das abfärben."

Für Naturholzböden gibt es spezielle Putzmittel

  • Naturholzböden: Wichtig ist es hier, nicht nass, sondern nebelfeucht zu putzen. Glassl hat auch einen Tipp, wie das am besten funktioniert. Dafür werden zwei Tücher benötigt. "Eines davon bleibt trocken, das andere macht man nass und wringt es so weit aus, wie es geht." Das trockene Tuch wird anschließend auf das leicht feuchte gelegt und daraus eine Rolle gewickelt. Danach dreht man das Konstrukt nochmal aus. "So überträgt sich das restliche Wasser auf das bisher trockene Tuch." Zwei nebelfeuchte Tücher sind das Ergebnis. Auf keinen Fall ist Spülmittel zu benutzen. "Dieses zieht das Fett aus dem Boden und ich habe die Gefahr, dass Schmutz stärker eindringt", erklärt Leidemann. Stattdessen gibt es im Handel spezielle Putzmittel, die Holzöl enthalten. Dieses schützt vor einer schnellen weiteren Verschmutzung. Auf keinen Fall sei es ratsam, den Holzboden mit Mikrofasertüchern zu reinigen. "Dieses holt zu viel pflegende Substanzen aus dem Boden raus." Stattdessen solle man Baumwoll-Tücher nutzen. Grundsätzlich empfiehlt die Expertin, den Naturholzboden alle paar Jahre einzuölen. Das sei aber ein größeres Projekt, dafür müssten nämlich alle Möbel entfernt werden.
  • Backofen: Für beide Experten steht fest: Der Backofen sollte nicht nur beim Frühjahrsputz im Fokus stehen. "Mit jedem weiteren Erhitzen wird der Schmutz hartnäckiger", warnt Leidemann. Wenn es sich der Dreck aber doch schon gemütlich gemacht hat, kann man mit Wasserdampf arbeiten. Dazu reicht es laut Leidemann, Wasser eine Viertelstunde bei 100 Grad zu erhitzen, beispielsweise in einem tiefen Backblech. "Dann kann der Schmutz mit einem sanften Reinigungsmittel und einem rauen Schwamm gelöst werden." Wenn man etwas Aggressiveres braucht, seien Soda oder Natron hilfreich. Sind diese gut eingewirkt, geht es mit dem Schrubben später einfacher. Aus ökologischen Gründen seien Backofenreiniger nicht zu empfehlen. "Wichtig ist, sich nicht entmutigen zu lassen, wenn es etwas länger dauert", sagt Leidemann.
     

Gerade die Dauer dürfte nicht wenige abschrecken, den Frühjahrsputz tatsächlich anzugehen. Ein Ratschlag der Experten: Nicht alles an einem Tag machen, sondern sich kleine Ziele setzen. "Dann habe ich immer wieder ein Erfolgserlebnis", so Glassl. Und wem selbst das nicht hilft, für den gibt es einen anderen Tipp: eine Putzparty. "Freunde einzuladen und im Anschluss noch zusammenzusitzen, ist eine gute Idee", findet Leidemann. Hauptsache, die Wohnung strahlt am Ende mit der Frühjahrssonne um die Wette. 

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