
Die Mindelräumung hängt am Gerüst

Beides zusammen wird vom Amt nicht erlaubt. Aber es gibt einen Kompromiss. Der kann aber für die Betreiber eines Wasserkraftwerks teuer werden.
Nachdem die geplante Mindelräumung in Burgau Ende vergangener Woche überraschend bis auf Weiteres verschoben wurde (wir berichteten), ist bei einem Gespräch der Beteiligten nun eine Lösung gefunden worden. Nach Auskunft des Landratsamts wird der Kanalablass solange ausgesetzt, bis das Gerüst an der Brückenbaustelle Langer Steg steht. Die Betreiber des Wasserkraftswerks Rother und die Feuerwehr werden zudem den Wasserstand an der Brücke kontrollieren. Sollte die Mindel bis 30 Zentimeter unterhalb der Unterkante des Traggerüsts steigen, wird die zweite Baustelle am Wasserkraftwerk Rother – nach einer entsprechenden Vorwarnung – geflutet. Entweder geschieht das durch die Betreiber oder durch die Feuerwehr.
Wann die Mindelräumung nachgeholt werden kann, steht noch nicht fest. Das hängt entscheidend davon ab, wie lange das Traggerüst noch am Langen Steg steht. Nach Auskunft des Landratsamts wird es bis mindestens 22. September bleiben. Wie Burgaus Stadtbaumeister Werner Mihatsch erklärt, wird es je nach Witterung und somit dem Fortgang der Arbeiten bis Ende des Monats dauern. Er betont auch, dass er nicht – wie berichtet – gesagt habe, dass das Gerüst auch für den Fall eines Hochwassers ausgelegt sei und es somit keine Probleme mit der parallelen Mindelräumung gebe. Bei Hochwasser gebe es mit einem solchen Gerüst immer Einschränkungen. Aber jetzt werde dafür Sorge getragen, dass die Zeit, in der es steht, möglichst verkürzt wird.
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