Fraktionen lehnen zweite Deponie auf Burgauer Flur kategorisch ab
Plus Auf der Sondersitzung zum Thema zweite Deponie in Burgau sind sich die Fraktionen einig. Was die Unternehmer am Burgauer Brennberg für Pläne haben.
Am Ende der zweistündigen Sitzung wurde Burgaus Bürgermeister Martin Brenner deutlich: „Ohne Verzicht auf eine Deponie der Klasse II wird es keine weiteren Gespräche mit der Stadt Burgau geben. Ich hoffe, das ist angekommen.“ Adressaten dieser klaren Botschaft waren Marcus Kling und Rudolf Lipp, Eigner und Geschäftsführer der Firma Roßhauptener Kiesgesellschaft. Die Unternehmer wollen – wie berichtet - ihre Sandgrube am Burgauer Brennberg in Form einer Deponie verfüllen. Eine Frage lautet: Welche Schadstoffklassen sind bei einer künftigen Deponierung vorgesehen? Eine andere lautet: Welche Rolle spielt dabei der Landkreis? Wie auch immer - Sprecher aller Fraktionen lehnten bei einer Sondersitzung des Stadtrats am Dienstagabend eine zweite Deponie auf Burgauer Flur kategorisch ab.
Dritter Bürgermeister Herbert Blaschke (FDP/Freie Bürger) brachte die generelle Haltung von Stadtrat und Stadtverwaltung auf den Punkt: Es gebe eine Vereinbarung zwischen Stadt und Firma, wonach die Sandgrube am Brennberg in der Nähe des Ortsteils Kleinbeuren lediglich mit unbelastetem Material der Klasse Z0, allenfalls der Klasse Z1.2 verfüllt wird. „Dabei sollten wir es belassen“, erklärte Blaschke. Dem schlossen sich die Sprecherinnen und Sprecher der übrigen Fraktionen unisono an.
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