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Burgau: Erneute Diskussion zur Pyrolyse

Burgau

Erneute Diskussion zur Pyrolyse

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    Eine Luftaufnahme der Pyrolyseanlage in Burgau.
    Eine Luftaufnahme der Pyrolyseanlage in Burgau. Foto: Bernhard Weizenegger (Archiv)

    Noch ist das Betriebsgelände der ehemaligen Müll-Pyrolyse in Burgau als Fläche für Versorgungsanlagen mit dem Zweck „Abfall“ ausgewiesen. Damit die Anlage aber als Biomasse-Pyrolyse genutzt werden kann, muss der Flächennutzungsplan geändert werden. Auch ist ein Bebauungsplan nötig, es wird die Ausweisung eines Industriegebietes angestrebt. Weil die beispielsweise zu verarbeitenden Nussschalen als Abfall behandelt werden, wie Stadtbaumeister Werner Mihatsch jetzt im Bauausschuss sagte, regte Gremiumsmitglied Manfred Hammerschmidt (CSU) an, das Gebiet auf den Betrieb einer Biomasse-Pyrolyse zu begrenzen. Denn sonst sei der Spielraum zu groß und es könnte womöglich einer anderen Nutzung Tür und Tor geöffnet werden, was Mihatsch bestätigte. Mit einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan könnte aber hier noch eine Grenze gezogen werden.

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