
„Schlag ins Gesicht für Anlieger in der Innenstadt“


Die Stadt beschließt die zeitweise Sperrung des Günzburger Marktplatzes mit Pollern. Die Wirtschaftsvereinigung fürchtet schlimme Konsequenzen.
Der Unmut ist groß. Die am Montagabend im Stadtrat beschlossene zeitweise Sperrung des Günzburger Marktplatzes durch bewegliche Poller (wir berichteten) stößt bei der Wirtschaftsvereinigung auf heftige Kritik. Im Gespräch mit unserer Zeitung wird Hermann Hutter, der stellvertretende Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung, mehr als deutlich: „Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Anlieger in der Innenstadt.“
Hutter, der selbst sein Geschäft in der künftig in den Sommermonaten zwischen 11 und 14 Uhr und 17 bis 2 Uhr nachts komplett gesperrten Zone am Marktplatz hat, fürchtet Schlimmstes für den Lieferverkehr. „Die Zulieferer planen ihre Routen für die Mittagstouren – und können uns plötzlich keine Ware mehr liefern, weil gesperrt ist.“ Auch Jan Jaud, Inhaber der Oberen Apotheke, sieht in der Regelung erhebliche Probleme. „Wir werden derzeit fünfmal am Tag beliefert. Schon jetzt ist es für viele Kunden ein Problem, maximal drei Stunden auf bestellte Medikamente zu warten. Ich bin dann die einzige Apotheke, die nicht beliefert werden kann.“
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