"Areal Schertlinhaus": Alles rund um die Gesundheit hat hier Vorrang
Plus Burtenbach nimmt noch einmal Änderungen am Bebauungsplan "Areal Schertlinhaus“ vor. Das Hauptaugenmerk liegt weiter auf seniorengerechtem Wohnen.
Das früher von den Rummelsberger Anstalten als Alten- und Pflegeheim genutzte Schertlinhaus 1 in Burtenbach steht seit mehr als einem Jahrzehnt leer. Seitdem befasst sich der Burtenbacher Gemeinderat regelmäßig mit dem Thema. Dem Vorhaben zweier Investoren, dort Wohnungen zu bauen, hat das Gremium einst nicht zugestimmt, stattdessen 2020 die Aufstellung des Bebauungsplans „Areal Schertlinhaus“ beschlossen. Einem ersten Entwurf hatte der Rat im Mai zugestimmt. Nach einer öffentlichen Auslegung der Pläne im Sommer landeten sie jetzt wieder im Gremium. Und das entschied in der jüngsten Sitzung, noch einmal Korrekturen vorzunehmen.
Das Plangebiet umfasst laut Bürgermeister Roland Kempfle eine Fläche von etwa zwei Hektar. Ziel sei es, eine geordnete, verträgliche und auf die spezifischen Gegebenheiten des Geländes abgestimmte Nutzung zu erreichen. Dies wurde schon bei der Vorstellung des ersten Bebauungsentwurfs im Mai als zentraler Punkt verankert. Insbesondere seniorengerechte Wohnquartiere sollen in Zukunft in Burtenbach eine wichtige Rolle spielen. Planer Thomas Wiegand betonte damals, dass das Schertlinhaus 1 aufgrund seiner idealen Lage prädestiniert für altersgerechtes Wohnen sei. In nächster Nähe befänden sich Allgemeinarzt-, Zahnarzt-, Physiotherapie- und Ergotherapiepraxen. Im östlich gelegenen Alten- und Pflegeheim mit ambulantem Pflegedienst könnten zudem Synergieeffekt entstehen, der Schertlinpark biete eine perfekte Erholungsfläche. Ein weiterer Punkt, der für eine Nutzung des Schertlinhauses als Pflege- und Betreuungseinrichtung spricht, ist, dass deutlich weniger Stellplätze erforderlich sind als bei einer reinen Wohnnutzung. Auch das Verkehrsaufkommen sei deutlich geringer.
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