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Hochwasser auch bei Ökumenischer Sozialstation: "Wir sind völlig abgesoffen"

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Hochwasser auch bei Ökumenischer Sozialstation: "Wir sind völlig abgesoffen"

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    Die Ökumenische Sozialstation in Günzburg wurde dramatisch vom Hochwasser getroffen. Auf dem Parkplatz schwammen Autos, acht Fahrzeuge wurden zerstört.
    Die Ökumenische Sozialstation in Günzburg wurde dramatisch vom Hochwasser getroffen. Auf dem Parkplatz schwammen Autos, acht Fahrzeuge wurden zerstört. Foto: Stefan Riederle

    Eigentlich hätte die Ökumenische Sozialstation in Günzburg heuer ein kleines Jubiläum feiern können. Vor zehn Jahren ist die Einrichtung in die neuen Räume auf der Bleiche umgezogen. Jetzt sind die Räume total kaputt. Das Jahrhunderthochwasser ist hier durchgerauscht und hat einen gewaltigen Trümmerhaufen hinterlassen. Die komplette Einrichtung der Tagespflege, das Büro, alle Unterlagen und Dokumente, Medikamente und Vorräte sind vernichtet, sämtliche Fahrzeuge auf dem Hof zerstört. "Wir sind völlig abgesoffen", sagt Geschäftsführer Stefan Riederle. Dass es trotzdem gelungen sei, alle Patienten und Gäste der Tagespflege weiter zu versorgen, sei dem "Herzblut und Engagement" der Mitarbeitenden geschuldet. "Alle halten unglaublich zusammen", zieht Riederle tief den Hut. Eigentlich sei ihm zum Heulen zumute. Aber er bleibe zuversichtlich, "wir kriegen das hin".

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