So stellt sich der Landkreis Günzburg zum "Deutschlandticket"
Der Kreisausschuss beschließt, dass mehr Schüler das 49-Euro-Ticket erhalten, als ursprünglich geplant. Warum das so ist und warum Kreisrat Brandner das spannend findet.
Rund 3850 Schülerinnen und Schüler, die im Kreis Günzburg eine weiterführende Schule besuchen und die ihre Fahrkarte bisher vom Landkreis erhalten haben, bekommen ab dem 1. Mai das deutschlandweit gültige 49-Euro-Ticket. Die Maßnahme soll zunächst bis zum 31. Dezember 2023 befristet sein und setzt voraus, dass ein Anspruch auf Kostenfreiheit des Schulweges besteht. Auch 965 Schülerinnen und Schüler, deren Fahrkarte bisher monatlich weniger kostete als 49 Euro, werden nach einem einstimmigen Beschluss des Kreisausschusses das Deutschlandticket erhalten.
Für die freiwillige Leistung und den Ausgleich des Differenzbetrags ergeben sich für den Landkreis in diesem Jahr Ausgaben in Höhe von rund 42.000 Euro. Im Gegenzug belaufen sich die Einsparungen im Bereich der Schülerbeförderung durch die Einführung des 49-Euro-Tickets im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für den Zeitraum von Mai bis Dezember auf rund 480.000 Euro.
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