Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten

ICE-Trasse Augsburg-Ulm: Wie viel Sinn ergibt die Zeitvorgabe noch?

Ulm/Augsburg/Günzburg

Ulm-Augsburg in 26 Minuten: Wie viel Sinn ergibt Vorgabe für ICEs noch?

    • |
    Herbert König war einst Chef der Münchner Verkehrsbetriebe. Jetzt hat er einen Vorschlag für eine "optimale Fahrzeit" zwischen Ulm und Augsburg berechnet.
    Herbert König war einst Chef der Münchner Verkehrsbetriebe. Jetzt hat er einen Vorschlag für eine "optimale Fahrzeit" zwischen Ulm und Augsburg berechnet. Foto: Boris Roessler, dpa (Symbolbild; Thomas Vogel (Archivbild)

    Von 41 auf 26 Minuten muss die Fahrzeit der ICEs zwischen Ulm und Augsburg reduziert werden – diese Zeitvorgabe bestimmt die Planung eines bis zu 300 Stundenkilometer schnellen ICEs auf einer Neubaustrecke durch die Region. Schon seit Beginn des Projekts kritisieren Anwohnerinnen und Anwohner und Bürgerinitiativen die 26-Minuten-Vorgabe. Unter anderem gehen diese davon aus, dass die Trasse, die frühestens Mitte der 2040er-Jahre fertig wäre, nur einen minimalen Fahrgastzuwachs erzielen würde und keinen Nutzen für den Klimaschutz hätte. Jetzt gibt es eine Entwicklung im Nachbarland Österreich, die den Bürgerinitiativen einen weiteren Grund gegen die vorgegebene Fahrzeit liefert. Dafür hat Herbert König, Verkehrsexperte und früherer Chef des Augsburger Verkehrsverbunds, eine Berechnung aufgestellt.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden