Pläne für betreutes Wohnen in Ichenhausen stoßen auf geteiltes Echo
Plus Die Idee eines Investors, eine Wohnanlage für Senioren in Ichenhausen zu bauen, findet generell Befürworter. Doch der Stadtrat äußert auch Kritik.
Es ist ein gewaltiges Vorhaben, das ein Günzburger Investor gerne in Ichenhausen realisieren würde: Er möchte auf einem Gelände an der Krumbacher Straße eine Wohnanlage für Betreutes Wohnen hinstellen, drei identische Einzelhäuser mit Dutzenden von Wohnungen. Seine Bauvoranfrage hat der Antragsteller erstmals Ende September vergangenen Jahres der Stadt vorgelegt. Bürgermeister Robert Strobel betonte damals, dass man sich viel Zeit nehme, um alles genau zu überprüfen. Nachdem sich die Stadt inzwischen schon in mehreren Sitzungen damit befasst hat, musste das Gremium in der jüngsten Sitzung endlich eine Entscheidung treffen, "sonst haben wir ein Fristproblem", so Strobel. Hin- und hergerissen zeigten sich die Räte. Die Idee, etwas für Senioren auf die Beine zu stellen, wurde zwar durch die Bank gelobt. Wie es der Investor allerdings umsetzen will, wurde äußerst kritisch gesehen.
Die erste Version, die dem Gremium vorgestellt wurde, sah drei Einzelhäuser mit je 24 Ein-Zimmer-Appartements, vor. Strobel sprach von einem großen und spannenden Vorhaben für die Stadt, das man gute überdenken müsse. Auch die Fraktionen sollten die Chance haben, sich untereinander zu beraten. Diese erste Anfrage zog der Investor zurück und legte zwei Monate später eine neue vor, die weiterhin drei Einzelhäuser vorsieht, jedoch eine andere Aufteilung. Der Antragsteller plant nun 15 Zwei-Zimmer- und 45 Ein-Zimmer-Appartements, die Gebäude sollen neun Meter hoch werden und über begrünte Flachdächer verfügen.
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