Straßenausbau zwischen Rieden und Kissendorf "ist dringend notwendig"
Plus Im Bau- und Umweltausschuss Ichenhausen werden die Pläne für den Straßenausbau vorgestellt. Auch wenn das Vorhaben positiv gesehen wird, gibt es kritische Nachfragen.
Nach den Bibertalern waren nun auch die Ichenhauser an der Reihe: In der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses stellte Henrik Vosdellen vom Staatlichen Bauamt zum zweiten Mal innerhalb einer Woche die Pläne für den Ausbau der Staatsstraße 2023 zwischen Rieden und Kissendorf vor. Da die meisten Details schon bekannt waren, fasste sich Vosdellen kurz. So blieb mehr Zeit für Fragen und auch Kritik. So manchem Rat passte es nicht, dass der ursprünglich geplante Kreisverkehr am westlichen Ortsrand von Kissendorf aus den Plänen gestrichen wurde. Bürgermeister Robert Strobel betonte hingegen: "Der Ausbau ist dringend notwendig, ich bin froh, dass wir so weit sind."
Weil noch eine zweite Sitzung folgte, gab Bürgermeister Strobel dem Vertreter des Staatlichen Bauamts mit auf den Weg, einen "ganz kurzen Kurzvortrag" zu halten. Bereits im Juni 2020 war ein Vorentwurf genehmigt worden, allerdings mit zahlreichen Auflagen und Nachbesserungen im Hinblick auf flächensparendes und kostenbewusstes Planen und Bauen. Die Straße soll auf sieben Meter ausgebaut und mit einem Radweg, der teilweise auf der alten Straße verläuft, versehen werden. Die S-Kurven werden entschärft, die unterschiedliche Höhenlage angepasst. Da die Umweltplanung ein wichtiges Thema sei, würden alle Bäume, die gefällt werden müssen, ersetzt. Zwei Drittel könnten erhalten bleiben, vor allem die Allee westlich von Kissendorf bleibe bestehen.
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