Brände bei Freihalden gelöscht: Züge zwischen Augsburg und Ulm fahren wieder
An den Gleisen in Freihalden hat es gebrannt. Kurz darauf entzündeten sich die Sträucher in Gabelbachergreut. Rund 80 Einsatzkräfte sind vor Ort. Chaos an den Bahnhöfen.
Seit Donnerstagvormittag herrscht Chaos an den Bahnhöfen und an den Gleisen in den Landkreisen Günzburg, Augsburg und Neu-Ulm. Der Grund sind mehrere Einsätze der Feuerwehr aufgrund von Bränden am Gleis. Wie die Polizei berichtet, war nach ersten Erkenntnissen wohl eine Bremse eines Güterzugs blockiert, welche auf der Durchfahrt einen Funkenflug erzeugte. Durch die Trockenheit sei es dann zu den ersten Bränden bei Jettingen gekommen.
Gegen 9.30 Uhr wurde die erste Feuerwehr wegen eines Brandes an den Böschungen bei den Gleisen in Freihalden alarmiert. Wie der Einsatzleiter der Feuerwehr Freihalden, Alfred Hieber, vor Ort mitteilt, musste die Strecke gesperrt werden, damit die Einsatzkräfte zum Brandherd kommen konnten. Dieser erste Einsatz begrenzte sich auf eine Fläche von zehn bis 20 Quadratmetern. Doch kurz darauf brannte es wieder. Noch bis 14 Uhr löschten rund 50 Einsatzkräfte einen weiteren Böschungsbrand an der Strecke bei Gabelbachergreut im Landkreis Augsburg. Um die Mittagszeit gegen 13 Uhr löschten die Einsatzkräfte den Hang bereits zum dritten Mal ab. Das Feuer fing immer wieder an, wie der Einsatzleiter weiter sagt. Die betroffene Fläche sei 4000 bis 6000 Quadratmeter groß. Es waren die Wehren aus Freihalden, Jettingen, Scheppach, Zusmarshausen, Dinkelscherben, Grünenbaindt und Gabelbachergreut im Einsatz.
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