Ab Montag, 7. Oktober, werden die Anschlussarbeiten des derzeit in Bau befindlichen Kreisverkehrs auf Höhe der Schönenberger Kreuzung südwestlich von Jettingen-Scheppach ausgeführt. Durch die zu Beginn errichtete Behelfsumfahrung konnte der Verkehr auf der Staatsstraße 2025 bisher ohne größere Beeinträchtigungen weiterlaufen. Nun muss für die Fertigstellung des Kreisverkehrsplatzes und den Bau der Anschlussäste die Staatsstraße für etwa dreieinhalb Wochen voll gesperrt werden. Das teilt das Staatliche Bauamt Krumbach mit. Ab Ende Oktober soll der Kreisverkehr wieder befahrbar sein. Die untergeordneten Anschlussäste der Kreisstraße GZ 16 und des Krautgartenwegs Richtung Jettingen werden laut Behörde bis Ende November fertiggestellt.
Der im August begonnene Umbau des Knotenpunkts in vier Bauphasen kommt nun planmäßig in die dritte Bauphase, teilt das Staatliche Bauamt Krumbach mit. Die Erstellung der provisorischen Umfahrung und der Unterbau sowie die Pflasterarbeiten des eigentlichen Kreisverkehrs sind großteils abgeschlossen. In den kommenden Wochen werden die Asphaltarbeiten und die Anschlüsse der Zufahrtsäste ausgeführt. Gleichzeitig wird die Fahrbahndecke der Ortsumgehung vom Kreisverkehrsplatz im Norden an der Einmündung der Kreisstraße GZ 17 bis zur Einmündung der Hauptstraße nach Jettingen im Süden erneuert. In diesem Bereich wird die Staatsstraße voll gesperrt.
Die Umleitung wird am Montag, 7. Oktober, aktiviert. Die überörtliche Umleitung des Staatsstraßenverkehrs führt aus Richtung Thannhausen kommend ab Burtenbach über die Kreisstraßen GZ 1 und GZ 25 bis ins Kammeltal und weiter über die Staatsstraße 2024 und die GZ 17 wieder zur Ortsumfahrung Jettingen-Scheppach zurück. In Richtung Süden verläuft die Umleitung über dieselben Strecken. Der bestehende Kreisverkehr westlich von Jettingen, an dem man Richtung Goldbach abzweigt, bleibt befahrbar. Hier steht die Sanierung erst Ende 2025 mit Abschluss des Ersatzneubaus der Mindelbrücke an. Die Einmündung der Hauptstraße im Süden Jettingens bleibt offen. Zum Einbau der neuen Fahrbahndecke wird hier für etwa drei Tage der Verkehr im Ampelbetrieb einspurig geführt.
Die Bewohner westlich der Ortsumgehung im Bereich des Torferlebnispfads werden separat informiert. Die Zufahrt zum Torferlebnispfad ist während der Vollsperrung in den nächsten Wochen über die Brandstraße oder die nördlich verlaufenden Feldwege möglich. Die Querung der Brandstraße ist bis auf wenige Tage, an denen dort die Asphaltschichten gefräst oder eingebaut werden, weitestgehend in Absprache mit der Baufirma möglich. Das Staatliche Bauamt Krumbach ist bemüht, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer während der Bauzeit zu minimieren. Mit gewissen Einschränkungen muss allerdings gerechnet werden, damit das angestrebte Zeitfenster der Baumaßnahme eingehalten werden kann. Das Bauamt bittet die Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Verkehrssicherungsmaßnahmen. (AZ)
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